5 Dinge, die Sie über die Arbeit als Medizinpraktikant wissen sollten • BUOM

9. Dezember 2021

Ein medizinisches Praktikum ist eine der wichtigsten Möglichkeiten, Berufserfahrung in der Medizin, im Gesundheitswesen, in der Pharmaindustrie und im öffentlichen Gesundheitswesen zu sammeln. Neben der akademischen Vorbereitung bieten medizinische Praktika die Möglichkeit, erworbene Kenntnisse und Fähigkeiten in realen Situationen anzuwenden. Sie können die während Ihres medizinischen Praktikums gesammelten Erfahrungen nutzen, um wertvolle berufliche Fähigkeiten zu entwickeln. In diesem Artikel erklären wir, was ein medizinischer Praktikant ist, listen fünf wichtige Dinge auf, die Sie darüber wissen müssen, besprechen die Fähigkeiten, die medizinische Praktikanten benötigen, und geben Tipps für den Erfolg in diesem Bereich.

Was ist ein medizinischer Praktikant?

Ein medizinischer Praktikant ist ein Absolvent, der unter der strengen Aufsicht eines zugelassenen Arztes Medizin praktiziert. Nach dem Abschluss absolvieren Medizinstudenten in der Regel ein einjähriges Praktikum in einer Klinik oder einem Krankenhaus, um die volle Zulassung zu erhalten. Ein Medizinstudent erwirbt während seines Praktikums Grundkenntnisse im medizinischen Bereich, die ihm helfen, sich auf das vorzubereiten, was ihn in diesem Bereich erwartet.

5 Dinge, die Sie lernen müssen, um ein medizinischer Praktikant zu werden

Medizinische Praktikanten lernen den Alltag von Gesundheitspersonal in Krankenhäusern und Kliniken kennen. Sie erfüllen in der Regel die gleichen Aufgaben wie Ärzte, sodass Sie während Ihres Medizinpraktikums Folgendes erwarten können:

1. Umgang mit gestiegener Verantwortung

Medizinische Auszubildende können in der Regel mit mehreren Aufgaben rechnen. Viele sind damit beschäftigter, direkt mit Patienten und erfahrenen Ärzten zusammenzuarbeiten. Zu den täglichen Aufgaben eines medizinischen Praktikanten gehören:

  • Besuch von Ambulanzen und Betreuung von Patienten bei Notfalleingriffen

  • Helfen Sie bei der Aufzeichnung von Vitalfunktionen wie Herzfrequenz und Blutdruck.

  • Blutentnahme und Durchführung von Labortests

  • Aufzeichnung wichtiger Patienteninformationen in der elektronischen Patientenakte (EMR) und Krankenakten

  • Den richtigen Verhaltenskodex nutzen, um qualitativ hochwertige Dienstleistungen anzubieten

2. Kontinuierliches Lernen

Medizinische Auszubildende müssen sich oft wohl fühlen, wenn sie jeden Tag neue Dinge lernen. Der Hauptgrund für die Absolvierung eines Praktikums besteht darin, den theoretischen Teil Ihrer Ausbildung in die Praxis umzusetzen. Ein Medizinstudent kann Feedback von erfahrenen Ärzten annehmen, um zu zeigen, dass er lernt. Es braucht Zeit, um Vertrauen in die Ausübung der Medizin zu gewinnen, aber Auszubildende, die kontinuierlich lernen, werden in Zukunft eher zu medizinischen Experten.

3. Verbringen Sie mehr Zeit mit den Patienten

Ein angehender Mediziner kann mehr Zeit mit Patienten verbringen, um zu lernen, wie er seine Rolle effektiv wahrnehmen kann. Ein sorgfältigerer Umgang mit Patienten kann dazu beitragen, die Kommunikation zu verbessern, wodurch die Auszubildenden relevantere Informationen erhalten, damit sie den Patienten eine bessere Versorgung bieten können. Beispielsweise könnte sich ein Medizinstudent die Zeit nehmen, die möglichen Nebenwirkungen eines neuen Medikaments zu erklären, das ein Patient einnimmt, um ihm zu helfen, besser zu verstehen, was ihn erwartet.

4. Teilnahme an Konferenzen

Medizinische Praktikanten können während ihres Praktikumsprogramms in der Regel mit der Teilnahme an täglichen und wöchentlichen Konferenzen rechnen. Konferenzen bieten eine hervorragende Lernmöglichkeit für Auszubildende, um ihre Verantwortlichkeiten und Rollen innerhalb von Gesundheitsteams zu verstehen. Vor Beginn der Sitzungen können die Auszubildenden den Organisatoren, Moderatoren und anderen Teilnehmern ihre brennenden Fragen oder Bedenken auflisten, damit sie aus diesen Konferenzen mehr Erkenntnisse gewinnen können.

5. Anpassung an Schichtarbeit

Medizinische Auszubildende arbeiten in der Regel 49 Stunden oder mehr pro Woche, daher müssen sie sich möglicherweise mental auf wechselnde Schichten im Außendienst vorbereiten. Sie können in Tag- und Nachtschichten produktiver werden, wenn sie an ihren freien Tagen ausreichend Ruhe bekommen. Dies kann dazu beitragen, dass sie bei wichtigen Aufgaben wie der Patientenversorgung auf den Stationen weiterhin leistungsfähig bleiben.

Fähigkeiten des Medizinpraktikanten

Medizinische Praktikanten benötigen bestimmte Fähigkeiten, um ihre täglichen Aufgaben zu erfüllen und ihren Lebenslauf für potenzielle Arbeitgeber attraktiver zu gestalten. Zu den üblichen Fertigkeiten eines Medizinstudenten gehören:

Kommunikation

Effektive Kommunikation ist an vielen Arbeitsplätzen, auch im Gesundheitswesen, von entscheidender Bedeutung. Der medizinische Praktikant interagiert mit Patienten und ihren Familien und arbeitet gleichzeitig mit seinen Teamkollegen zusammen. Daher sind ausgeprägte Kommunikationsfähigkeiten für die Kundenzufriedenheit und eine erfolgreiche Patientenversorgung von entscheidender Bedeutung. Die Fähigkeit zur mündlichen und schriftlichen Kommunikation kann angehenden Ärzten helfen, effektiver zu arbeiten und den Patienten ihre medizinischen Ratschläge detaillierter zu erläutern.

Medizinisches Wissen

Eine weitere wichtige Fähigkeit eines Assistenzarztes ist die akademische Kompetenz, zu der auch fundierte Kenntnisse der medizinischen Wissenschaften gehören. Viele Medizinstudenten verbringen einen erheblichen Teil ihrer Zeit mit dem Lernen, um während ihres Praktikums effektiver arbeiten zu können. Medizinische Auszubildende müssen sich eine fundierte Wissensbasis aneignen, um eine ordnungsgemäße Patientenversorgung gewährleisten zu können.

Sympathie

Empathische Fähigkeiten sind ein wesentlicher Bestandteil einer effektiven Beratung. Mit Einfühlungsvermögen können medizinische Auszubildende Patienten besser behandeln und eine qualitativ hochwertige Pflege leisten. Die Fähigkeit, Erfahrungen aus der Perspektive oder dem Glaubenssystem des Patienten zu verstehen, kann die Patientenversorgung verbessern.

Führung und Management

Während ihres Praktikums können Medizinpraktikanten einige Managementfähigkeiten entwickeln, auch wenn sie nicht in der Wirtschaft tätig sind. Medizinpraktikanten sind Teil eines Teams unter der Leitung hochqualifizierter Ärzte und können so von führenden Medizinern exzellente Managementfähigkeiten erlernen. Diese Fähigkeiten können in ein gut geführtes Team übertragen werden, was eine effektive Arbeitsteilung und Delegation von Befugnissen erleichtert.

Zusammenarbeit

Für Praktikanten ist es wichtig, ein vertrauenswürdiges Teammitglied zu sein, um das Wohlbefinden der Patienten zu fördern. Ein gut funktionierendes Gesundheitsteam kann den Patienten bessere Ergebnisse liefern. Teamarbeit kann auch andere Fähigkeiten von Medizinpraktikanten wie aktives Zuhören, Kommunikation und Ehrlichkeit stärken.

Computerfähigkeiten

Computerkenntnisse sind für viele Berufe ein zusätzlicher Vorteil. Da der Gesundheitssektor stark auf Technologie zum Speichern und Abrufen von Patientendaten angewiesen ist, kann ein medizinischer Praktikant mit Computerkenntnissen eine wertvolle Ergänzung des Gesundheitsteams sein. Computerkenntnisse umfassen typischerweise die Verwendung von Software und Hardware.

Tipps für den Erfolg als Medizinpraktikant

Hier sind einige Erfolgstipps, die neuen medizinischen Auszubildenden den Einstieg ins Berufsleben erleichtern sollen:

Nehmen Sie sich Zeit, um Aufgaben zu erledigen

Als medizinischer Praktikant kann es zunächst länger dauern, Aufgaben zu erledigen als der leitende Arzt oder andere erfahrene Teammitglieder. Dies liegt daran, dass viele Auszubildende sich noch mit dem Computersystem und den Übungsregeln der Einrichtung vertraut machen. Möglicherweise möchten Sie frühzeitig in der Einrichtung eintreffen, damit Sie genügend Zeit haben, um Vitalwerte zu sammeln, Patienten zu untersuchen und zu untersuchen und Laborergebnisse zu überprüfen.

Achten Sie auf die richtige Work-Life-Balance

Die medizinische Praxis ist in der Regel ein anspruchsvoller Beruf, und medizinische Auszubildende haben oft einen vollen Terminkalender. Um eine gute Work-Life-Balance zu gewährleisten, ist es für medizinische Auszubildende von entscheidender Bedeutung, sich am Ende ihrer Schicht eine Auszeit von der Arbeit zu nehmen. Anstatt an die Arbeit zu denken, können Sie in Ihrer Freizeit Ihren Lieblingsbeschäftigungen nachgehen, wie zum Beispiel selbst gekochte Mahlzeiten kochen, fernsehen, Zeit mit Ihren Lieben verbringen, einkaufen oder Sport treiben. Dies kann Ihnen helfen, während und nach Ihrem Praktikum gesund zu bleiben.

Bitten Sie bei Bedarf um Hilfe

Die medizinische Industrie benötigt ständige Weiterbildung, um über neue Medikamente, Behandlungsverfahren und Vorschriften auf dem Laufenden zu bleiben. Sie können Ihr Bestes tun, um ein Problem zu lösen, bevor Sie sich von Kollegen oder Vorgesetzten beraten lassen. Medizinische Praktikanten suchen jedoch möglicherweise Hilfe, wenn sie bestimmte Aufgaben als schwierig empfinden. Wenn Sie andere um Hilfe bitten, können medizinische Praktikanten von erfahrenen Fachleuten lernen und aus ihrer Praktikumserfahrung mehr Wissen gewinnen.

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