41 Fragen im Vorstellungsgespräch mit einer Pharmacy School (mit Beispielantworten) • BUOM

22. Februar 2021

Das Pharmaziestudium kann eine Herausforderung sein und sowohl Ihre Fähigkeiten als auch Ihre Zeit beanspruchen. Wenn Sie sich für ein Pharmazie-Schulprogramm bewerben, führt die Hochschule oder Universität in der Regel ein Vorstellungsgespräch mit Ihnen durch, um Ihre Eignung und Begeisterung für das Programm zu beurteilen. Sie können Ihre Chancen auf eine Aufnahme in die Pharmazieschule erhöhen, indem Sie einige häufig gestellte Fragen antizipieren und die Antworten im Voraus üben. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf einige Fragen aus Vorstellungsgesprächen an Apothekenschulen mit Beispielantworten, damit Sie üben können, wie Sie in einem Vorstellungsgespräch antworten.

Hauptfragen

Erwarten Sie zu Beginn des Vorstellungsgesprächs grundlegende Fragen, die dem Interviewer helfen, Sie kennenzulernen, wie zum Beispiel:

  • Erzähl mir ein wenig über dich.

  • Was sind einige Ihrer akademischen Interessen?

  • Was sind einige Ihrer außerschulischen Interessen?

  • Warum haben Sie sich entschieden, hier zu studieren?

  • Welche Ziele haben Sie sich gesetzt und wie wollen Sie diese erreichen?

  • Was sind deine Stärken?

  • Was ist Ihrer Meinung nach Ihre größte Schwäche und welche Schritte haben Sie unternommen, um diese zu verbessern?

  • Wie würden Ihre Klassenkameraden Sie beschreiben?

  • Wie würden Ihre Professoren Sie beschreiben?

  • Wo sehen Sie sich in zehn Jahren?

Fragen zu Erfahrung und Hintergrund

Diese Art von Fragen helfen dem Interviewer, einen Einblick darüber zu gewinnen, wie Sie Ihre Zeit in Ihren Bachelor-Studiengängen verbracht haben. Hier sind einige Beispiele:

  • Was hat Ihnen an der High School am meisten Spaß gemacht?

  • Was waren Ihre Studienleistungen für Ihr Bachelorstudium?

  • Wie hoch war Ihr Notendurchschnitt?

  • Welche Fähigkeiten haben Sie verbessert? Wie hast du das gemacht?

  • Welches Ziel möchten Sie im Laufe Ihres Studiums erreichen?

  • Welche Berufsfelder interessieren Sie am meisten?

  • Wie sind Sie auf die Pharmakologie aufmerksam geworden?

  • Welche Rolle spielten Ihrer Meinung nach Ihre Professoren für Ihren akademischen Erfolg?

  • Wer hatte Ihrer Meinung nach den größten Einfluss auf Ihren Erfolg?

  • Welche Aspekte Ihres Grundstudiums haben Ihnen Spaß gemacht?

Ausführliche Fragen

Pharmazeutische Schulprogramme konzentrieren sich in der Regel auf fortgeschrittene Themen in Mathematik und Naturwissenschaften, und Sie werden wahrscheinlich auf Interviewfragen wie diese stoßen:

  • Was interessiert Sie am Beruf des Apothekers?

  • Welche Fähigkeiten möchten Sie in der Pharmazieschule entwickeln?

  • Wie bleiben Sie über Trends und neue Fortschritte in der Pharmabranche auf dem Laufenden?

  • Welche Forschungsprojekte haben Sie im Rahmen Ihres Studiums zuletzt abgeschlossen?

  • Was macht Sie in der Pharmazieschule erfolgreich?

  • Was haben Sie während Ihres Pharmaziestudiums vor?

  • Glauben Sie, dass Sie den Anforderungen und Herausforderungen des Pharmaziestudiums gewachsen sind?

  • Wie bleibt man auch in Stresssituationen motiviert?

  • Wie wollen Sie Ihren Zeitplan organisieren?

  • Was möchten Sie zum Programm und unserem Campus beitragen?

Fragen und Beispielantworten für Vorstellungsgespräche mit einer Pharmazieschule.

Die folgenden Fragen und Beispielantworten für Bewerbungsgespräche mit einer Pharmazieschule helfen Ihnen dabei, vorherzusagen, wie Sie antworten werden, damit Sie die besten Chancen auf eine Zulassung haben:

1. Beschreiben Sie die Eigenschaften, die Ihrer Meinung nach einen erfolgreichen Apotheker ausmachen.

Der Interviewer möchte möglicherweise eine Vorstellung davon bekommen, was Ihrer Meinung nach einen Apotheker bei der Ausübung seiner Arbeit ausmacht. Nutzen Sie Ihre Antwort, um diese Eigenschaften mit Ihren eigenen in Verbindung zu bringen.

Beispiel: „Ich bin der Meinung, dass außergewöhnliche Liebe zum Detail, Organisation und zwischenmenschliche Fähigkeiten eine große Rolle für die Effektivität eines Apothekers spielen.“ Neben den erforderlichen technischen, mathematischen und naturwissenschaftlichen Fähigkeiten sind meiner Meinung nach die Fähigkeit, eine ordnungsgemäße Organisation in einer Apotheke aufrechtzuerhalten und die Fähigkeit, sich in die Patienten hineinzuversetzen und gut mit ihnen zu kommunizieren, von größter Bedeutung. Ich verstehe die Nuancen und Dynamiken der Kommunikation mit anderen im Kundenservice und bin äußerst detailorientiert, um sicherzustellen, dass alles organisiert und an seinem Platz ist.“

2. Welche Rolle spielen Apotheker Ihrer Meinung nach für den Erfolg von Gesundheitsteams?

Ihr Verständnis des Fachgebiets Pharmazie und der Rolle eines Apothekers im Allgemeinen kann dem Interviewer wertvolle Informationen darüber geben, wie Sie über sein Programm denken. Nutzen Sie Ihre Antwort, um Ihre eigenen Werte und Beweggründe für die Wahl der Pharmazie als Ihr Hauptaugenmerk in Beziehung zu setzen.

Beispiel: „Ich glaube, dass Apotheker für das Gesundheitsteam bei der Betreuung von Patienten äußerst wichtig sind. Apotheker sind Experten, wenn es um Medikamente, Wechselwirkungen und die Bereitstellung sicherer und wirksamer pharmazeutischer Behandlungen geht. Ohne das Wissen und die Erfahrung eines zugelassenen Apothekers verfügt das Gesundheitsteam möglicherweise nicht über die gesamte Bandbreite an Ressourcen, die es den Patienten anbieten kann.“

3. Warum haben Sie sich für dieses spezielle Pharmakologieprogramm entschieden und nicht für ein anderes?

Diese Frage kann sich insbesondere dann stellen, wenn Sie einen ausländischen Hochschulabschluss haben. Der Interviewer sucht wahrscheinlich nach bestimmten Aspekten seines Pharmazie-Schulprogramms, von denen Sie glauben, dass sie Ihren Karrierezielen zugute kommen. Geben Sie in Ihrer Antwort Beispiele für Ihre wichtigsten Karriereziele und wie das Programm Ihnen dabei helfen wird, diese zu erreichen.

Beispiel: „Ich habe mich für das Pharmazieprogramm hier an der West Trenton University aufgrund der hervorragenden Leistungen früherer Studenten entschieden. Nachdem ich viele Stunden damit verbracht hatte, potenzielle Schulen zu recherchieren, habe ich mich letztendlich für diese entschieden, weil mein größtes Berufsziel darin besteht, eine private Apotheke zu besitzen und zu betreiben. und Ihr Programm deckt auch Aspekte der Wirtschafts- und Berufsethik ab. Ich habe das Gefühl, dass diese Faktoren mir letztendlich dabei helfen werden, dieses Ziel zu erreichen.“

4. Welche Eigenschaften machen Sie Ihrer Meinung nach zu einem Kandidaten für das Pharmazieprogramm?

Diese Frage hilft dem Interviewer, Ihre Stärken und persönlichen Qualitäten einzuschätzen, die er bei Kandidaten für eine Pharmazieschule erwarten könnte. Zeigen Sie Ihre Qualitäten, die Sie auch bei Apothekern in Ihrer Nähe gesehen haben. Hier ist ein Beispiel:

Beispiel: „Mir ist aufgefallen, dass mein Apotheker vor Ort äußerst detailorientiert, mitfühlend und geduldig mit seinen Kunden umgeht. Das berührt mich, weil ich schon immer ein Gespür für die Emotionen und Erfahrungen anderer hatte und es mir Spaß macht, anderen bei der Akzeptanz zu helfen. Ich habe auch das Gefühl, dass meine organisatorischen und analytischen Fähigkeiten mir in Zukunft als Apotheker zum Erfolg verhelfen werden, weil ich so wichtig bin legen großen Wert auf die Aufrechterhaltung der Ordnung und die Einhaltung von Protokollen in einer medizinischen Einrichtung.“

5. Können Sie mir von einer Zeit erzählen, als Sie an einem Gruppenprojekt oder einer Gruppenaufgabe gearbeitet haben? Welche Rolle haben Sie übernommen?

Mit dieser Frage kann der Interviewer beurteilen, wie Sie sich bei der Arbeit im Team fühlen und ob Sie in der Lage sind, Verantwortungen zu delegieren, Aufgaben zu verteilen und Probleme gemeinsam zu lösen. Heben Sie alle Projekte hervor, an denen Sie als Team gearbeitet haben, und geben Sie einige Beispiele für die Herausforderungen, mit denen Sie konfrontiert waren, und dafür, wie Sie sich in Ihrer Teamrolle hervorgetan haben.

Beispiel: „Ich habe kürzlich mit drei meiner Klassenkameraden ein Forschungsprojekt für meinen Kurs über menschliche Anatomie abgeschlossen. Unser Forschungsthema war der therapeutische Nutzen neuer und aufkommender Migränemedikamente, und ich war in erster Linie dafür verantwortlich, relevante Ressourcen zu finden, Daten zu sammeln und die Daten zu analysieren und zu interpretieren. Ich habe gesammelt. Der schwierigste Aspekt dieses Projekts bestand darin, herauszufinden, welche Daten für unsere Forschung am besten geeignet wären, aber mit der Hilfe eines meiner Teamkollegen konnten wir die besten Informationen für die Verwendung in unserem Projekt verbreiten.“

6. Wie priorisieren Sie Ihre Projekte und Aufgaben?

Diese Frage gibt dem Interviewer eine Vorstellung davon, wie gut Sie Ihre Zeit und Verantwortung als Student verwalten. Beschreiben Sie anhand Ihrer Antwort, wie Sie Ihre wichtigsten Aufgaben unterscheiden und wie Sie Ihren Tagesablauf planen und verwalten. Hier ist eine Beispielantwort:

Beispiel: „Das erste, was mir klar wurde, war, dass ein Planer ein effektives Werkzeug ist, um alles zu organisieren, was ich tun muss.“ Deshalb organisiere ich damit alle wichtigen Unterrichtstermine, Prüfungen, Abgabetermine für Aufgaben und andere Informationen. Ich beginne mit der Planung. Alle dringenden Kurse, Besprechungen oder anderen Ereignisse in meinem Kalender, damit ich sofort weiß, an welchen Terminen ich nicht verfügbar sein werde. Dann notiere ich mir die dringenden Aufgaben jedes Tages, die ich unmittelbar vor dem Unterricht erledigen muss, und liste dann meine wichtigen Besorgungen und andere Aufgaben auf, die ich im Laufe des Tages erledige.“

7. Was waren Ihre Lieblingskurse vor der Pharmazie in Ihrem Bachelor-Studiengang?

Diese oder eine ähnliche Frage kann dem Interviewer helfen, sich ein Bild von Ihren akademischen Interessen zu machen, auch im Hinblick auf die Forschung. Seien Sie bei Ihren Antworten ehrlich, auch wenn Ihre Lieblingskurse nicht ausschließlich mit Pharmakologie zu tun haben.

Beispiel: „Vorlesungen in Statistik, Analysis und Chemie haben mir aufgrund der einzigartigen Aspekte jedes Fachgebiets besonders gut gefallen. Es macht mir zum Beispiel Spaß, komplexe Daten aufzuschlüsseln, um Muster und Trends zu erkennen, und es macht mir Spaß, Probleme mit komplexen Zahlen zu lösen. Mein Lieblingsaspekt der Chemie ist in gewisser Weise ähnlich: die kleinsten Elemente zu nutzen, um neue Strukturen zu schaffen.“

8. Können Sie mir ein Beispiel für eine Situation nennen, in der Sie sich bei der Bewältigung einer Herausforderung auf Ihre Fähigkeiten zur Problemlösung verlassen haben?

Ihre Fähigkeiten zur Problemlösung werden für Ihren Erfolg im Pharmaziestudium von großem Vorteil sein, und der Interviewer stellt diese Frage möglicherweise, um zu beurteilen, wie Sie mit Hindernissen umgehen. Heben Sie frühere Erfahrungen oder Beispiele dafür hervor, wie Sie Ihre Fähigkeiten zur Problemlösung einsetzen können, um erfolgreich zu sein.

Beispiel: „Kurz bevor ich meinen Bachelor-Abschluss erhielt, wurde mir klar, dass mir ein Pflichtkurs für meinen Abschluss fehlte. Hätte ich diesen Kurs nicht abgeschlossen, wäre ich nicht in der Lage gewesen, mein Studium fristgerecht abzuschließen. Also habe ich den Kurs studiert. Ich erfüllte meine Anforderungen und traf mich mit meinem akademischen Berater, um ihm mitzuteilen, dass ich eine andere Schule besuchen würde, um einen bestimmten Kurs abzuschließen. Ich konnte einen beschleunigten Sommerkurs belegen und mein Studium trotzdem pünktlich abschließen, vor allem aufgrund meines schnellen Denkens und meiner Findigkeit Lösungen außerhalb traditioneller Vorschläge.“

9. Welche Rolle spielt Ihrer Meinung nach Technologie im Pharmabereich?

Immer mehr Apotheken verlassen sich auf Technologie, um viele Funktionen hinter der Theke zu erfüllen. Der Interviewer möchte vielleicht wissen, was Sie als Apotheker über die Verwendung von Rezept-Apps und anderen Technologien denken.

Beispiel: „Ich habe das Gefühl, dass der Einsatz von Technologie wichtiger denn je wird, insbesondere bei neuen und aufkommenden Medikamenten.“ Dank der Technologie können Apotheker schneller auf Patienteninformationen zugreifen und medizinische Daten effizienter eingeben. Darüber hinaus sind Software, Online-Bestellanwendungen und Apothekendatenbanken sehr effektive Werkzeuge, um Ordnung und Genauigkeit in der Apotheke aufrechtzuerhalten.“

10. Was haben Sie nach Ihrem Hochschulabschluss über Pharmakologie gelernt, was Sie vorher nicht wussten? Wie hat Ihnen das im Studium geholfen?

Ihre Antwort auf diese Frage kann dem Interviewer helfen zu verstehen, wie Sie neue Informationen sammeln und diese für den Erfolg Ihres Studiums nutzen. Geben Sie Beispiele für einige Dinge, die Sie gelernt haben, oder für einige Dinge, die Sie lernen möchten.

Beispiel: „Seitdem ich mich im Grundstudium auf mein Hauptfach konzentriert habe, habe ich mehr über Medizin gelernt. Zum Beispiel über einzelne chemische Wechselwirkungen und Synthesen, aus denen Arzneimittel hergestellt werden. Ich habe das Gefühl, dass mir dieses kleine Maß an Grundwissen zum Erfolg verhelfen wird. in der Pharmazieschule, weil es mir einen kleinen Vorteil verschafft, wenn es um die chemischen Bestandteile von Medikamenten geht.“

11. Welchen Herausforderungen wird Ihrer Meinung nach die Pharmakologie in Zukunft gegenüberstehen? Wie können Sie als Apotheker diese Herausforderungen meistern?

Fortschritte in der Technologie, bei medizinischen Verfahren und Innovationen bei neuen Medikamenten könnten in Zukunft das Gesundheitssystem als Ganzes vor Herausforderungen stellen. Nutzen Sie Ihre Antwort, um zu erfahren, wie Sie diesen Herausforderungen begegnen und Wege finden, sie als Apotheker zu meistern.

Beispiel: „Ich habe das Gefühl, dass der Aufstieg der Telemedizin und Telepharmazie es irgendwann schwieriger machen wird, eine Apotheke vor Ort persönlich aufzusuchen. Während dies einem großen Teil der Bevölkerung Zugang zu medizinischer Versorgung und erschwinglichen Medikamenten verschafft, kann dies auch eine Herausforderung für Apotheken in kleineren Städten darstellen, in denen die Gemeinden auf ihre Pflege und ihr Fachwissen angewiesen sind. Ich plane, meine Praxis nur dann mit persönlichen und telemedizinischen Diensten zu kombinieren, wenn der Patient eine Behinderung oder ein anderes Hindernis hat, das ihn daran hindert, die Apothekendienste persönlich in Anspruch zu nehmen.“

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