15 Möglichkeiten, mit verlassenen Warenkörben in Ihrem Online-Shop umzugehen • BUOM

10. September 2021

Da sich die E-Commerce-Umgebung von der Einzelhandelsumgebung unterscheidet, stehen Online-Geschäftsinhaber bei der Vermarktung ihrer Produkte an Kunden möglicherweise vor besonderen Herausforderungen. Eine häufige Hürde für Online-Händler besteht darin, dass ein Kunde seinen virtuellen Warenkorb verlässt. Wenn Sie ein Online-Geschäft betreiben, können Sie von der Implementierung praktischer Lösungen zur Lösung dieses Problems profitieren. In diesem Artikel erklären wir, warum es wichtig ist, Warenkorbabbrüche zu bekämpfen, und stellen eine Liste mit 15 Optionen zur Verfügung, die Sie zur Lösung des Problems in Betracht ziehen können.

Warum ist es wichtig, verlassene Einkaufswagen zu bekämpfen?

In Online-Shops liegt ein Warenkorbabbruch vor, wenn ein Kunde Artikel in den Warenkorb legt, die Website jedoch verlässt, ohne den Kauf abzuschließen. Eine hohe Absprungrate kann zu Problemen mit Ihrer Website führen, spiegelt aber auch verlorene Verkaufschancen wider. Eine effektive Verwaltung abgebrochener Warenkörbe verbessert die Kundenbindung und maximiert den Umsatz.

15 Möglichkeiten, mit Warenkorbabbrüchen umzugehen

Auch wenn Warenkorbabbrüche häufig vorkommen, gibt es verschiedene Lösungen, mit denen Sie das Problem lösen können. Hier sind 15 Möglichkeiten, Warenkorbabbrüche in Ihrem Online-Shop zu bekämpfen:

1. Verwenden Sie zuverlässige Transaktionsformulare

Versuchen Sie beim Erstellen Ihrer Checkout-Seite, eine zuverlässige Transaktionssoftware zu verwenden. Dies kann dazu beitragen, Vertrauen zwischen dem Kunden und dem Unternehmen aufzubauen und die Sorgfalt und Sorge um seine persönlichen Daten zum Ausdruck zu bringen. Ziehen Sie in Betracht, ein erkennbares Logo oder einen Haftungsausschluss einzufügen, der erläutert, welche Software Ihr Unternehmen zum Schutz von Kundentransaktionen verwendet. Indem Sie dieses Vertrauen aufbauen, können Sie mehr Kunden davon überzeugen, die Artikel in Ihrem Warenkorb zu kaufen.

2. Zeigen Sie den Fortschritt des Kunden an

Der Checkout-Prozess erfordert oft mehrere wichtige Schritte, wie zum Beispiel die Eingabe von Versandinformationen und Zahlungsinformationen. Um mögliche Verwirrung zu vermeiden, sollten Sie erwägen, eine visuelle Darstellung hinzuzufügen, um den Transaktionsfortschritt des Kunden anzuzeigen. Dies könnte ein Banner oben auf der Checkout-Seite sein, das dem Kunden zeigt, wo er sich gerade befindet. Dadurch erhält der Kunde eine Vorstellung davon, wie lange die Transaktion dauern wird, und diese Informationen können die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass er jeden Schritt abschließt.

3. Fügen Sie Produktbilder hinzu

Sobald ein Kunde Artikel in seinen Warenkorb gelegt hat, kann es sinnvoll sein, weiterhin Bilder dieser Produkte anzuzeigen. Dies erinnert Kunden daran, was sie hinzugefügt haben, und unterstreicht, warum sie auf der Website einkaufen. Darüber hinaus steht bei dieser Vorgehensweise das physische Produkt im Mittelpunkt des Kaufs und nicht der Preis, der Bestellvorgang oder die Versandkosten. Dies kann den Kunden die Gewissheit geben, dass sie den richtigen Kauf tätigen, und möglicherweise den Prozess vereinfachen.

4. Machen Sie die Navigation auf Ihrer Website einfacher

Versuchen Sie beim Entwerfen eines Online-Shops, den Navigationsprozess zu vereinfachen, um Kunden anzulocken. Eine Möglichkeit hierfür besteht darin, dem Kunden den Übergang vom Online-Shop zum Warenkorb zu erleichtern. Sie können Popup-Optionen für den Benutzer hinzufügen, nachdem er ein Produkt in seinen Warenkorb gelegt hat und fragt, ob er zur Kasse gehen oder mit dem Einkauf fortfahren möchte. Dies kann dem Kunden helfen, die ihm zur Verfügung stehenden Optionen zu verstehen.

5. Bieten Sie mehrere Zahlungsoptionen an

Um ein Produkt online zu bezahlen, sind zuverlässige Zahlungsquellen erforderlich. Es gibt jedoch viele verschiedene Möglichkeiten, einen Kauf zu tätigen, sei es eine digitale Überweisung oder eine Kreditkarte. Durch das Angebot mehrerer Zahlungsoptionen stellt Ihr Unternehmen sicher, dass die meisten potenziellen Kunden die Zahlungsmethode haben, die am besten zu ihnen passt. Eine große Auswahl an Zahlungsmöglichkeiten kann eine weitere Hürde aus dem Checkout-Prozess nehmen und die Wahrscheinlichkeit verringern, dass Käufer ihren Warenkorb abbrechen.

6. Anzeigen von Bewertungen anderer Käufer

Erwägen Sie, auf Ihrer Produkt- oder Checkout-Seite Bewertungen von anderen Kunden hinzuzufügen. Dadurch kann der potenzielle Käufer von der Zuverlässigkeit des Produkts überzeugt werden. Wenn ein Kunde vom Produkt selbst überzeugt ist, ist er möglicherweise eher auf einen Online-Kauf vorbereitet.

7. Fügen Sie einen Call-to-Action hinzu

Es ist wichtig, potenzielle Kunden kontinuierlich dazu zu ermutigen, auf die Checkout-Seite Ihrer Website zu klicken. Es ist jedoch am besten, einen Call-to-Action zu verfassen – eine Erklärung, die den Kunden dazu ermutigt, die Transaktion abzuschließen – der mit dem Rest des Online-Shops übereinstimmt. Wenn Sie beispielsweise freundliche, zugängliche Nachrichten verwenden, erstellen Sie einen Call-to-Action, der zu diesem Ton passt. Ein Call-to-Action kann Kunden je nach Dringlichkeit und Inhalt der Nachricht schneller zum Kauf animieren.

8. Fügen Sie eine Option hinzu, um später wiederzukommen

Eine weitere Funktion, die Sie Ihrem Online-Shop hinzufügen können, ist die Möglichkeit, später zum Warenkorb zurückzukehren. Sie können einen Login-Prozess implementieren, um sicherzustellen, dass der Warenkorb des Kunden bis zum nächsten Besuch der Website gespeichert wird. Wenn Käufern die Möglichkeit gegeben wird, nach ein paar Stunden oder Tagen zu ihrem Einkaufswagen zurückzukehren, werden sie dazu ermutigt, in Ruhe einzukaufen. Dies kann das Benutzererlebnis verbessern und möglicherweise Warenkorbabbrüche reduzieren.

9. Bieten Sie Zahlungsoptionen für Gäste an

Wenn Ihr Online-Shop verlangt, dass sich Kunden vor dem Kauf anmelden, sollten Sie die Möglichkeit in Betracht ziehen, als Gast zur Kasse zu gehen. Dies kann den Prozess für Kunden verkürzen, die einen einmaligen Kauf tätigen möchten. Da Kunden ihre Zeit schätzen, eignet sich diese Option für diejenigen, die nur dann einen Kauf tätigen möchten, wenn dies schnell möglich ist.

10. Kunden beruhigen

Wenn der Käufer kein Vertrauen in die Zuverlässigkeit des Produkts oder Online-Shops hat, darf er keinen Kauf tätigen. Um dieses Problem zu lösen, sollten Sie erwägen, eine Geld-zurück-Garantie oder ein Rückgaberecht hinzuzufügen und diese Informationen an der Kasse anzuzeigen. Das Einbeziehen von Garantien für den Kauf kann dem Kunden mehr Sicherheit beim Abschluss der Transaktion geben.

11. Alle Transaktionsdetails anzeigen

Da beim Online-Einkauf zusätzliche Versand- oder Bearbeitungsgebühren anfallen können, ist es wichtig, dem Käufer jedes Detail der Transaktion zu zeigen, um sein Vertrauen zu wahren. Wenn Ihr Unternehmen beispielsweise hohe Versandkosten hat, erläutern Sie den Grund in einer kurzen Erklärung auf der Zahlungsseite. Darüber hinaus signalisieren Sie dem Käufer durch die Bereitstellung von Liefervoranschlägen oder Paketverfolgungsnummern, dass Sie über ein zuverlässiges Liefersystem verfügen.

12. Finden Sie Verbesserungsmöglichkeiten

Erwägen Sie, die Analysen Ihres Online-Shops regelmäßig auszuwerten, um Verbesserungsmöglichkeiten zu finden. Wenn Sie feststellen, dass Kunden Ihre Website häufig verlassen, nachdem sie ein bestimmtes Pop-up gesehen haben, können Sie dieses Pop-up entfernen und eine neue Strategie zur Übermittlung dieser Informationen ausprobieren. Verbesserungen in diesen Bereichen können das Kundenerlebnis optimieren und möglicherweise den Umsatz steigern, während gleichzeitig die Aufmerksamkeit des Kunden erhalten bleibt.

13. Optimieren Sie die Geschwindigkeit Ihrer Website

Versuchen Sie beim Entwerfen eines Online-Shops, eine Website zu erstellen, die mit hoher Geschwindigkeit läuft, da es wichtig ist, die Zeit zu verkürzen, die ein Kunde damit verbringt, auf das Laden Ihrer Website zu warten. Wenn es jedoch einen Schritt im Bezahlvorgang gibt, der eine kurze Wartezeit erfordert, versuchen Sie, dem Kunden zu erklären, warum dies geschieht. Sie können beispielsweise einen Ladebalken anzeigen, der den Fortschritt einer Transaktion anzeigt. Wenn ein Kunde versteht, warum er wartet, ist es weniger wahrscheinlich, dass er seinen Warenkorb verlässt.

14. Senden Sie Erinnerungen

Wenn ein Kunde seinen Warenkorb verlässt, sollten Sie erwägen, Erinnerungen an die ausstehende Transaktion zu senden. Sie können ein automatisiertes System verwenden, das Textnachrichten oder E-Mails an diese Kunden senden kann, um sie daran zu erinnern, dass sie noch Artikel in ihrem Warenkorb haben. Durch Erinnerungen kann dem Kunden weiterhin das Produkt präsentiert werden, was ihn zum Kauf bewegen kann.

15. Bieten Sie Live-Support an

Erwägen Sie, Ihrer Website eine Funktion hinzuzufügen, die Echtzeit-Support über ein Chat-Fenster oder eine Telefonleitung bietet. Wenn Sie Käufern diese Option anbieten, zeigen Sie, dass Sie ihnen während des Kaufprozesses so gut wie möglich helfen möchten. Sie können dieses Tool auch verwenden, um Fragen zu beantworten oder Probleme im Zusammenhang mit dem Produkt zu lösen.

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