13 neue Probleme für Manager und Tipps zu deren Bewältigung • BUOM

14. April 2022

Führungsrollen können Fachkräften neue Vorteile und Verantwortlichkeiten bieten. Diese Fachkräfte stehen beim Übergang in eine neue Rolle natürlich vor einigen Herausforderungen. Wenn Sie die häufigen Probleme und Herausforderungen kennen, mit denen ein neuer Manager möglicherweise konfrontiert ist, können Sie diese effektiv angehen und den Erfolg sicherstellen. In diesem Artikel besprechen wir 13 häufige Probleme, mit denen neue Manager möglicherweise konfrontiert sind, und geben Tipps, wie man diese überwinden kann.

Warum ist es wichtig, die Herausforderungen eines neuen Managers zu meistern?

Für eine Führungskraft ist es wichtig, neue Herausforderungen zu meistern, da diese Herausforderungen die Leistung und Produktivität des gesamten Teams beeinträchtigen können. Das Erkennen und Bewältigen dieser Herausforderungen ermöglicht es Ihnen, Ihr Team und Ihre eigenen Aufgaben effektiver zu steuern. Da sich der Erfolg eines Managers auf den Erfolg seines Teams auswirkt, ist es wichtig, dass Strategien es Ihnen ermöglichen, Herausforderungen effektiv zu meistern. Zu diesen Strategien gehören effektive Kommunikation und Delegation, die Ihnen helfen können, Ihr Team zum Erfolg zu führen.

13 neue Manageraufgaben

Hier sind einige der häufigsten Probleme, mit denen neue Manager konfrontiert sind, und Tipps zu deren Bewältigung:

1. Umgang mit ehemaligen Kollegen

Wenn Sie in eine Führungsposition befördert wurden, müssen Sie möglicherweise frühere Kollegen leiten. Zu einigen von ihnen hatten Sie wahrscheinlich freundschaftliche Beziehungen, und einige haben möglicherweise sogar mit Ihnen um eine neue Position konkurriert. Eine Änderung dieser Beziehungen und der Befehlshierarchie wird bei sinnvollen Strategien keine Probleme bereiten. Erwägen Sie beispielsweise, ein Meeting mit Ihren Teammitgliedern abzuhalten, um Rollenänderungen zu besprechen. Bei diesem Treffen können Sie ihre Zweifel und Fragen aufrichtig beantworten. Sie können auch betonen, dass Sie planen, für sie erreichbar zu bleiben und dass sie jederzeit mit Ihnen kommunizieren können.

2. Übergang von einer Teilnehmer-Denkweise zu einer Führungs-Denkweise

Möglicherweise wurden Sie befördert, weil Sie sich in Ihrer vorherigen Rolle als einzelner Mitarbeiter hervorgetan haben, aber die Rolle eines Managers besteht darin, andere zu führen und Gruppenergebnisse zu liefern, was erfordert, dass Sie eine Führungsmentalität entwickeln.

Denken Sie dazu über die Fähigkeiten nach, die Ihnen in Ihrer vorherigen Rolle zum Erfolg verholfen haben, und konzentrieren Sie sich auf die Entwicklung zusätzlicher Fähigkeiten, die Ihnen dabei helfen, eine effektive Führungskraft zu werden. Eine hilfreiche Möglichkeit, eine neue Rolle zu beginnen, besteht darin, Strategien für Ihr Team zu entwickeln und den Mitgliedern die notwendigen Tools und Ressourcen zur Verfügung zu stellen. Sie können Ihr HR-Team auch bitten, ein Programm zur Führungskräfteentwicklung einzurichten oder Ihnen einen Mentor für die Anfangsphase zur Seite zu stellen.

3. Mikromanagement

Unter Mikromanagement versteht man einen Teammanagementstil, bei dem der Leiter seine Teammitglieder genau überwacht und kontrolliert. Dies kann dazu führen, dass die Teilnehmer das Gefühl haben, dass sie nicht viel beitragen. Um dieses Problem zu lösen, versuchen Sie, Ihre Aufmerksamkeit auf die größeren Details des Projekts zu richten. Teammitglieder können mit den Details umgehen, wenn Sie gut delegieren, und es ist wichtig, Vorschläge zu unterbreiten, ohne den Mitgliedern zu viel Arbeit abzuverlangen.

4. Klare Ziele setzen

Für einen effektiven Leiter ist es wichtig, seinen Teammitgliedern mitzuteilen, was von ihnen erwartet wird. Wenn Sie Ihren Teammitgliedern organisatorische Ziele mitteilen, können diese die Auswirkungen ihrer individuellen Beiträge auf die Gesamtziele ihres Arbeitgeberunternehmens besser verstehen. Das Setzen klarer Ziele erfordert Fähigkeiten, Erfahrung und Strategien wie SMART-Ziele, bei denen die Festlegung spezifischer, messbarer, erreichbarer, relevanter und zeitgebundener Ziele im Vordergrund steht.

5. Multitasking und Zeitmanagement

Als Führungskraft sind Sie in der Regel für die Leitung Ihres Teams und die Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen verantwortlich. Neben alltäglichen Aufgaben wie Schulung und Leistungsbewertung können Sie auch verschiedene Berichte erstellen und Präsentationen halten. Diese plötzliche Zunahme an Verantwortung lässt sich leichter bewältigen, wenn Sie lernen, Multitasking zu betreiben und Ihre Zeit effektiv zu verwalten. Erwägen Sie, Ihre Verantwortlichkeiten in separate Aufgaben aufzuteilen und für jede Aufgabe Zeit einzuplanen. Erwägen Sie auch, einen Tagesplan zu erstellen und Ihren Kalender mit Ihrem Team zu teilen, damit die Teammitglieder wissen, wann Sie verfügbar sind.

6. Schwierige Gespräche beginnen

In Führungspositionen müssen Sie oft schwierige Gespräche initiieren. Möglicherweise müssen Sie sich mit Problemen wie der Mitarbeiterproduktivität und der Disziplin auseinandersetzen, um nicht erreichte Ziele zu erreichen. Wenn Sie versuchen, dieses Problem zu lösen, versuchen Sie, jedes Problem im Detail zu verstehen und den Standpunkt jedes Beteiligten einzuholen, bevor Sie nach einer Lösung suchen. Wenn das Problem für Sie zu groß wird oder Sie nicht über die Tools oder das Wissen verfügen, um es zu lösen, können Sie auch die Personalabteilung oder eine Führungskraft bitten, sich zu engagieren.

7. Schnelle Veränderungen umsetzen

Bevor Sie in Ihrem Unternehmen befördert werden, möchten Sie möglicherweise schon lange organisatorische Prozesse ändern. Wenn Sie Manager werden, erhalten Sie möglicherweise die Befugnis, solche Änderungen vorzunehmen. Manchmal veranlasst Sie Ihre Motivation in einer neuen Position dazu, Änderungen vorzunehmen, um die Effizienz und Produktivität zu steigern. Es ist oft wichtig, die Ansichten der Teammitglieder zu möglichen Änderungen einzuschätzen und sicherzustellen, dass Sie nicht zu schnell zu viele Änderungen vornehmen.

8. Die Auswirkungen von Entscheidungen verstehen

Als neuer Manager möchten Sie möglicherweise Vertrauen und Zufriedenheit in Ihrem Team aufbauen. Wenn Sie Entscheidungen treffen, die Ihre Teammitglieder betreffen, ist es wichtig zu berücksichtigen, wie sie sich auf jedes einzelne Mitglied auswirken, und nicht darauf, wie sich die Entscheidung auf ein einzelnes Mitglied auswirkt. Wenn Sie für einen Mitarbeiter eine Ausnahme machen oder eine andere Entscheidung treffen, ist es wichtig, die Auswirkungen auf andere Mitarbeiter zu berücksichtigen. Versuchen Sie herauszufinden, wie sie reagieren könnten, und bewerten Sie die möglichen Auswirkungen Ihrer Entscheidungen auf die Gesamtkultur des Unternehmens.

9. Leistungsprobleme lösen

Die Lösung von Leistungsproblemen innerhalb eines Teams ist ein wesentlicher Bestandteil der Rolle eines Managers. Möglicherweise müssen Sie sich häufig mit Ihren Teammitgliedern treffen und deren Erfolge oder Misserfolge klar besprechen. Die Balance zwischen dem Erreichen von Ergebnissen und der Aufrechterhaltung einer herzlichen Beziehung zu Ihrem Team kann schwierig sein, kann aber mit den richtigen Strategien gemeistert werden. Es ist wichtig, die Erwartungen klar zu kommunizieren und die Teilnehmer häufig zu fragen, ob sie Hilfe oder Ressourcen benötigen, um ihre Ziele zu erreichen. Versuchen Sie, die Leistung regelmäßig zu überwachen und konstruktives Feedback zu geben, wenn Sie Probleme bemerken.

10. Effektive Kommunikation

Ein Team besteht oft aus mehreren Mitarbeitern mit unterschiedlichen Persönlichkeiten. Dies kann die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass Teammitglieder Nachrichten unterschiedlich interpretieren. Um ein effektiver Manager zu sein, ist es wichtig, effektive Kommunikationsfähigkeiten zu entwickeln. Wenn Sie beispielsweise angeben, dass etwas dringend ist, teilen Sie Ihrem Team den Grund für die Dringlichkeit mit. Es kann auch hilfreich sein, eine einheitliche Art der Kommunikation mit Ihrem Team zu definieren, beispielsweise eine Standard-Messaging-Plattform.

11. Bitten Sie nicht um Hilfe

Viele neue Manager sind möglicherweise bestrebt, Aufgaben zu erledigen, ohne um Hilfe zu bitten. Es ist wichtig zu verstehen, dass Sie kein Experte sein müssen, nur weil Sie in eine Führungsposition befördert wurden. Erwägen Sie, sich an Ihre Personalabteilung zu wenden, wenn Sie Unterstützung bei der Schulung Ihrer Person oder Ihres Teams benötigen. Sie können auch versuchen, einen Mentor zu finden, mit dem Sie neue Herausforderungen besprechen können.

12. Entlassung eines Teammitglieds

Für neue Manager kann es schwierig sein, einen Mitarbeiter zu entlassen. Eine Möglichkeit, dieses Problem zu lösen, besteht darin, Ihr Team um Feedback zu bitten. Wenn Mitglieder offen darüber sprechen, dass ein anderes Mitglied keine guten Leistungen erbringt, kann Ihnen das dabei helfen, die richtige Entscheidung über die Entlassung eines Teammitglieds zu treffen. Wenn Sie glauben, dass ein Teammitglied zum Aufgeben neigt, sollten Sie darüber nachdenken, regelmäßig über die Notwendigkeit zu sprechen, seine Aufgaben zu erledigen, damit es nicht überrascht ist, wenn es zum Aufgeben kommen könnte.

13. Widerstand gegen Delegation

Neue Manager zögern möglicherweise, Aufgaben an Teammitglieder zu delegieren, weil es ihnen möglicherweise schwerfällt, jemandem ein Projekt zuzuweisen und ihn es selbst abschließen zu lassen. Für einen Manager ist es äußerst wichtig, die Fähigkeiten seiner Teammitglieder zu entwickeln und ihnen zu vertrauen. Versuchen Sie, Ihr Team in den Entscheidungsprozess einzubeziehen und ihm ein Gefühl der Eigenverantwortung zu vermitteln. Wenn Sie eine Aufgabe delegieren, versuchen Sie zu erklären, wie wichtig sie ist und wie sie dem Team oder der Organisation als Ganzes hilft.

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