12 Tipps, die Krankenschwestern dabei helfen, die Patientenaufklärung zu verbessern • BUOM

6. Mai 2021

Patientenschulung ist Teil der Pflegepraxis und stellt sicher, dass Patienten nach der Entlassung aus der Behandlung die Anweisungen erhalten, die sie benötigen, um für sich selbst zu sorgen. Eine Art und Weise, wie Pflegekräfte fachkundige Pflege leisten, besteht darin, den Patienten beizubringen, wie sie ihre Gesundheit durch Behandlungen, gesunde Gewohnheiten und sorgfältige Überwachung verbessern können. Wenn Sie Krankenschwester werden möchten, ist es wichtig zu verstehen, was Patientenunterricht ist. In diesem Artikel erläutern wir die Aufklärung der Patienten über die Pflege und geben Tipps, wie man Patienten effektiv beibringen kann, die Pflege nach ihrer Rückkehr fortzusetzen.

Was ist Patientenschulung in der Pflege?

Patientenschulung ist Teil der Pflege, die Krankenschwestern leisten, um Patienten dabei zu helfen, ihre eigenen Gesundheitsbedürfnisse zu bewältigen, nachdem sie das Krankenhaus, die Pflegeeinrichtung oder die Arztpraxis verlassen haben. Die Aufklärung der Patienten über sich selbst und die laufende Pflege ist ein wichtiger Teil der Rolle der Pflegekraft beim Umgang mit der Gesundheit des Patienten. Die Patientenschulung kann Folgendes umfassen:

  • Aufrechterhaltung einer Behandlung außerhalb einer medizinischen Einrichtung, beispielsweise das Verbinden einer Wunde

  • Injektionen von Medikamenten wie Insulin

  • Präventive Maßnahmen ergreifen, beispielsweise Ernährungsumstellungen für eine nachhaltige Gesundheit

  • Erklären Sie und stellen Sie gedruckte Materialien wie Leitfäden und Checklisten zur Verfügung, die Patienten dabei helfen können, sich wichtige Informationen zur Selbstpflege zu merken.

  • Simulationsgeräte wie Sauerstofftanks für den Heimgebrauch.

Warum ist Patientenaufklärung in der Pflege wichtig?

Patientenschulung ist ein wichtiger Teil der Pflege, da sie es Fachkräften ermöglicht, Patienten auch nach der Entlassung aus der Gesundheitseinrichtung bei der weiteren Pflege zu unterstützen. Die Aufklärung der Patienten trägt zu folgenden gesundheitlichen Vorteilen für die Patienten bei:

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  • Reduziert die Wahrscheinlichkeit, dass der Patient ins Krankenhaus zurückkehrt

  • Beschleunigt den Heilungsprozess

  • Stärkt gesunde Gewohnheiten

  • Verbessert die Beziehung zwischen Pflegepersonal und Patient

  • Ermutigt Patienten, sich aktiv um ihre Gesundheit zu kümmern

12 Pflegetipps für eine effektive Patientenaufklärung

Patientenunterricht ist eine Fähigkeit, die Pflegekräfte im Laufe ihrer Karriere entwickeln. Hier sind einige Tipps, die Ihnen helfen, Patienten effektiv zu unterrichten:

1. Machen Sie die Patientenaufklärung zu einer Priorität.

Krankenschwestern beaufsichtigen viele verschiedene Aspekte der Patientenversorgung, einschließlich der Erstellung medizinischer Diagnosen, der Durchführung von Behandlungen und der Überwachung des Gesundheitszustands, was es schwierig macht, Zeit darauf zu verwenden, den Patienten beizubringen, wie sie für sich selbst sorgen sollen. Eine Möglichkeit, sicherzustellen, dass Sie mehr Zeit für die Schulung der Patienten haben, besteht darin, nach Möglichkeit andere Aufgaben an Assistenten und andere Mitarbeiter im Gesundheitswesen zu delegieren. Dies kann Ihnen die Zeit geben, die Sie benötigen, um mit dem Patienten in Kontakt zu treten und ihn wissen zu lassen, wie er sich selbst helfen kann, nachdem er Ihre Pflege verlassen hat.

2. Verstehen Sie die Selbstfürsorge- und Lernfähigkeiten des Patienten

Eine wirksame Möglichkeit, Patienten aufzuklären, besteht darin, herauszufinden, wie wohl sie sich bei der Selbstfürsorge fühlen. Es ist auch wichtig zu bestimmen, wie sie dem Ausbilder Fragen und Bedenken mitteilen. Um sicherzustellen, dass der Patient die richtigen Informationen und Verfahren erlernt, bevor er die medizinische Versorgung verlässt, wird empfohlen, die Fähigkeit des Patienten zu verstehen, die von Ihnen gegebenen Anweisungen zu lernen und zu verstehen. Sie können dies erreichen, indem Sie aktiv zuhören und eine offene und ehrliche Beziehung aufbauen, damit Ihr Patient sich wohl fühlt, medizinische Probleme mit Ihnen zu besprechen.

Hier sind einige wichtige Fragen, die Sie stellen können, um die Lernbedürfnisse Ihres Patienten einzuschätzen:

  • Welche Sprache sprechen sie? (Hindern Sie Sprachbarrieren daran, wichtige Informationen zu verstehen? Und wenn ja, wie können Sie die Hilfe leisten, die Sie benötigen?)

  • Ist der Patient in der Lage, Anweisungen zu lesen und zu verstehen?

  • Benutzt der Patient Geräte oder Hilfsmittel wie Brillen oder Hörgeräte, die ihm bei der Informationsverarbeitung helfen?

  • Wird der Patient jemand anderen, beispielsweise seinen Ehepartner, in seine Pflege einbeziehen, sobald er zu Hause ist?

  • Wie ist der Kommunikationsstil des Patienten?

  • Gibt es weitere Faktoren, die die Patientenaufklärung beeinflussen können?

3. Beziehen Sie den Patienten in häusliche Heilpraktiken ein.

Ein Teil Ihrer Ausbildung sollte die körperliche Demonstration von Pflegetechniken beinhalten. Wenn Sie einen Patienten bitten, einem bestimmten Prozess zu folgen, wird ihm das dabei helfen, die Pflege zu lernen und sich daran zu erinnern, die er ohne Ihre Anleitung leisten muss. Sie können mit angeleitetem Üben beginnen, bis Ihr Kind das Gefühl hat, den Prozess alleine abschließen zu können.

4. Stellen Sie Fragen, bevor Sie einen Patienten entlassen

Bevor ein Patient Ihre Gesundheitseinrichtung verlässt, ist es eine gute Idee, ihm konkrete Fragen zu stellen, um festzustellen, ob er die Techniken versteht, die er nach dem Verlassen der Gesundheitseinrichtung anwenden muss. Indem Sie offene Fragen stellen, die es dem Patienten ermöglichen, seine Gedanken und Bedenken zu äußern, können Sie herausfinden, ob ihm wichtige Informationen fehlen, die er für die Fortsetzung der Behandlung und die Aufrechterhaltung einer guten Gesundheit zu Hause benötigt.

5. Beziehen Sie Familienmitglieder in die Pflegeanweisungen ein.

Patientenschulung kann andere Angehörige in den Lernprozess einbeziehen. Wenn Familienmitglieder gebeten werden, die gleichen Informationen wie der Patient zu erhalten, können wichtige häusliche Pflegepraktiken gestärkt werden. Durch die Vermittlung der gleichen Techniken wie der Patient an die Familie entsteht ein häusliches Unterstützungsnetzwerk, das für die weitere Behandlung unerlässlich ist.

6. Ändern Sie die Anweisungen basierend auf den Lernstilen des Patienten.

Jeder Ihrer Patienten hat einen anderen Lernstil, der ihm bei der Informationsverarbeitung hilft. Daher sollten Sie erwägen, Ihren Unterrichtsstil während der gesamten Ausbildung und je nach den Bedürfnissen des Patienten zu ändern. Indem Sie den Kommunikationsstil eines Patienten identifizieren, können Sie besser verstehen, wie er Informationen empfängt und weitergibt. Dies kann Ihnen dabei helfen, Möglichkeiten zu finden, die Anweisungen nach Bedarf zu ändern, um Ihren Patienten besser aufzuklären. Verschiedene Übermittlungsmethoden können den Schülern helfen, Informationen besser zu verstehen. Einige Pflegehinweise können beispielsweise als Checkliste oder Schrittliste leichter verständlich sein.

7. Nutzen Sie visuelle Hilfsmittel, um Patienten das Verständnis komplexer Prozesse zu erleichtern.

Visuelle Hilfsmittel können Patienten helfen, komplexe Pflegeprozesse besser zu verstehen. Erwägen Sie die Verwendung eines Aufklärungsvideos zur Informationsvermittlung, bevor Sie Fragen mit dem Patienten besprechen. Manchen Patienten fällt es leichter, sich visuell präsentierte Informationen zu merken als geschriebenen Text.

8. Vereinfachen Sie komplexe medizinische Fachsprache beim Unterrichten von Patienten.

Krankenschwestern verwenden viel medizinischen Fachjargon, wenn sie über die Patientenversorgung sprechen. Während medizinisches Fachpersonal über die nötige Ausbildung verfügt, um diese Begriffe zu verstehen, ist es unwahrscheinlich, dass Patienten die komplexen Wörter und Konzepte kennen, die in der Fachsprache der medizinischen Industrie dargestellt werden. Bei der Unterweisung von Patienten kann es notwendig sein, Anweisungen in einfacheren Worten zu paraphrasieren oder neu zu formulieren, damit Patienten aller Bildungsniveaus sie verstehen können.

9. Schaffen Sie eine fokussierte Lernumgebung

Um Patienten möglichst effektiv in das Lernen einzubeziehen, ist es wichtig, Ablenkungen zu minimieren, um eine Umgebung zu schaffen, die dem fokussierten Lernen förderlich ist. Obwohl ein gewisser Lärm unvermeidbar sein kann, kann die Unterdrückung von Geräuschen wie dem Fernseher dabei helfen, die Aufmerksamkeit des Patienten während des Unterrichts aufrechtzuerhalten.

10. Wählen Sie den richtigen Zeitpunkt

Die Wahl des richtigen Zeitpunkts für die Patientenaufklärung kann auch eine bessere Lernumgebung schaffen. Dazu gehört die Berücksichtigung der Tages- und Nachtzeit, die den Bedürfnissen des Patienten am besten entspricht. Es ist auch wichtig, einen Zeitpunkt zu wählen, der die Unterbrechungen bei diagnostischen Tests, der Nahrungsaufnahme oder anderen Überlegungen wie der Medikamentendosierung möglichst gering hält. Zeit zwischen anderen Pflegeaufgaben zu finden, kann eine Herausforderung sein, aber dadurch wird Ihr Unterricht produktiver und sinnvoller für Sie und den Patienten.

11. Wiederholen Sie die Anweisungen vor der Entladung so oft wie nötig.

Nachdem Sie einem Patienten Pflegeanweisungen gegeben haben, müssen Sie die Informationen möglicherweise wiederholen, um sicherzustellen, dass der Patient die wichtigsten Konzepte versteht und in der Lage ist, sich nach dem Verlassen Ihrer Einrichtung selbst zu versorgen. Es kann sinnvoll sein, wichtige Informationen unmittelbar vor der Entlassung zu wiederholen, damit der Patient weitere Fragen stellen kann. Bitten Sie den Patienten, Ihnen wichtige Details zu wiederholen, oder lassen Sie ihn bei medizinischen Eingriffen die Schritte noch einmal selbst durchführen, während Sie zuschauen.

12. Stellen Sie den Patienten zum Zeitpunkt der Entlassung Ressourcen zur Verfügung

Patienten müssen möglicherweise zusätzliche Fragen stellen oder Anweisungen wiederholen, wenn sie nach Hause zurückkehren. Um sicherzustellen, dass sie sich bei Bedarf an einen Gesundheitsdienstleister wenden können, geben Sie in Ihren Entlassungsunterlagen alle relevanten Kontaktinformationen an. Die Bereitstellung zusätzlicher schriftlicher Anweisungen für Patienten kann ihnen helfen, Fragen selbst zu beantworten und Verfahren zu überprüfen. Sie können auch elektronische Ressourcen mit eingebetteten Links bereitstellen, um weitere Informationen zu ihrem Gesundheitszustand, Ideen zur Vorsorge und Leitfäden zur Förderung eines gesunden Lebensstils zu erhalten.

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