12 Prinzipien des Feedbacks für konstruktive Ergebnisse • ​​BUOM

9. Dezember 2021

Das Sammeln und Bereitstellen von Feedback ist ein wichtiger Bestandteil zur Verbesserung Ihres Unternehmens oder Ihrer beruflichen Laufbahn. Dies kann ein konstruktiver und aufschlussreicher Prozess sein, der allen Beteiligten zugute kommt. Wenn Sie lernen möchten, wie Sie besseres Feedback geben oder erhalten, kann es hilfreich sein, sich über einige Best Practices zu informieren und diese für ein erfolgreicheres Erlebnis zu nutzen. In diesem Artikel erklären wir, was Feedback ist und schauen uns die 10 Grundprinzipien von Feedback an.

Was ist Feedback?

Feedback sind Informationen, die eine oder mehrere Personen einer anderen Person oder Personengruppe über ein bestimmtes Produkt, eine Dienstleistung, ein bestimmtes Programm oder eine bestimmte Erfahrung geben. Typischerweise wird Feedback wie konstruktive Kritik angeboten, um das Erlebnis oder die Leistung zu verbessern. Dies ist nicht immer der Fall, da das Feedback manchmal nur ein positiver oder negativer Kommentar ist, der keinen Aufschluss darüber gibt, wie das Erlebnis verbessert werden kann.

Feedback kann sowohl öffentlich als auch privat abgegeben werden. Beispielsweise könnte ein Restaurantbesucher eine Online-Rezension über ein Restaurant auf einer Social-Media-Plattform schreiben und diese damit veröffentlichen. Im Gegensatz dazu kann ein Kunde in einem Einzelhandelsgeschäft während des Bezahlvorgangs mit einem Manager sprechen, um ihm seine persönliche Meinung zu seinem Einkaufserlebnis mitzuteilen.

12 Prinzipien des Feedbacks

Es gibt einige allgemeine Grundsätze, die Sie beim Geben von Feedback befolgen können. Das Befolgen dieser Richtlinien kann die Designqualität und das Ergebnis aller zum Nachdenken anregenden Ratschläge verbessern. Schauen wir uns diese 12 Grundkonzepte an:

1. Halten Sie das Gleichgewicht

Wenn Sie anderen Feedback geben, ist es wichtig, Ihre Bewertung ausgewogen zu gestalten, insbesondere wenn sich Ihr Feedback größtenteils auf negative Themen bezieht. Erwägen Sie, am Ende des Meetings negatives und positives Feedback auszugleichen. Dies kann dazu beitragen, eine gute Stimmung zu bewahren, sie zu Veränderungen zu motivieren und ihnen zu bestätigen, dass sie diese Veränderungen auch umsetzen können.

2. Seien Sie ehrlich

Es ist wichtig, beim Geben von Feedback so wahrheitsgetreu wie möglich zu sein, damit das Feedback auf Genauigkeit und Glaubwürdigkeit basiert. Wenn Sie eine bestimmte Einstellung dazu haben, wie sich eine Person verhalten hat oder wie jemand auf ein Ereignis reagiert hat, können Sie diese Gefühle wahrheitsgetreu ausdrücken. Dies schafft einen Raum, in dem Ehrlichkeit gedeihen kann und kann der Person, die das Feedback erhält, das Gefühl geben, dass auch sie ehrlich und offen sein kann.

3. Seien Sie pünktlich

Rechtzeitiges Feedback ist oft der effektivste Weg, Veränderungen herbeizuführen. Der beste Zeitpunkt für eine Rückmeldung ist kurz nach dem Ereignis, das die Bewertung ursprünglich ausgelöst hat. Dies hilft Ihnen, das Verhalten zu erkennen, bevor es erneut auftritt. Bieten Sie je nach Umfang und Schweregrad des Feedbacks an, es in ein oder zwei Tagen noch einmal zu besprechen.

4. Hören Sie aktiv zu

Nach der Abgabe des Feedbacks möchte die Person, die das Feedback erhält, möglicherweise mit der Diskussion des Themas fortfahren. Es ist wichtig, bereit zu sein, zuzuhören, was die Person zu sagen hat, etwa ihre Begründung für das betreffende Erlebnis oder etwaige Fragen, die sie hat. Aktives Zuhören kann dazu beitragen, dass ein Meeting so positiv, offen und effektiv wie möglich verläuft.

5. Bieten Sie Lösungen an

Wenn Sie Feedback geben, ist es hilfreich, begleitende Lösungen für eventuell besprochene Probleme anzubieten. Auf diese Weise hat die Person, die das Feedback erhält, die Möglichkeit, das Verhalten oder die Erfahrung, die zu der Bewertung geführt hat, zu korrigieren. Der Wunsch, der Person bei der Lösung etwaiger Probleme zu helfen, kann auch Ihre aktive Unterstützung für die Person zeigen und als Motivation für Veränderungen dienen.

6. Follow-up

Für den gesamten Prozess ist es wichtig, sicherzustellen, dass Sie nach dem Feedback antworten. So können Sie feststellen, ob Ihr Feedback angekommen ist und ob es zu Veränderungen beigetragen hat. Es zeigt auch, dass Sie sich der beruflichen Weiterentwicklung der Person bewusst sind und daran interessiert sind, mehr darüber zu erfahren.

7. Setzen Sie sich klare Ziele

Um Veränderungen herbeizuführen, müssen Sie der Person, die das Feedback erhält, Ihre spezifischen Ziele klar mitteilen. Durch die Überprüfung Ihrer Ziele und Vorgaben können Sie sicherstellen, dass alle Beteiligten Ihre Mission verstehen. Auf diese Weise können Sie auch Ihre klar formulierten Ziele mit den Punkten vergleichen, zu denen Sie Feedback geben, und sehen, wie diese miteinander in Zusammenhang stehen oder sich voneinander unterscheiden.

8. Verknüpfen Sie Feedback mit zukünftigen Zielen

Die Verknüpfung der aktuellen Feedback-Ziele einer Person mit ihren langfristigen Karrierezielen kann zusätzliche Motivation für Veränderungen liefern. Wenn Sie zeigen, dass diese Veränderungen persönlich von Vorteil sein können, können Sie die Person daran erinnern, dass Sie konstruktive Kritik üben, anstatt zu versuchen, negatives Verhalten hervorzuheben. Helfen Sie ihnen, indem Sie Feedback mit Zielsetzung, Strategien und Praxis verknüpfen.

9. Seien Sie konkret

Ein möglichst spezifisches Feedback kann einer Person dabei helfen, möglichst viel Kontext und Details darüber zu erhalten, wie sie sich verbessern kann. Wenn Sie beispielsweise Angaben zum guten Verhalten einer Person am Krankenbett machen, können Sie sich konkrete Fälle ansehen, in denen sie gebeten wurde, sich am Krankenbett gut zu verhalten. Es kann ihnen auch helfen, Ihr Feedback zu visualisieren.

10. Loben Sie

Es kann für Menschen schwierig sein, Feedback zu hören, auch wenn es konstruktiv ist. Daher ist es wichtig, dabei eine Bestätigung zu geben. Das Hervorheben der hervorragenden Qualitäten oder Eigenschaften einer Person kann als positive Verstärkung wirken und bei Bedarf zu Veränderungen anregen. Das Beenden einer Feedback-Sitzung mit Affirmationen kann Veränderungen fördern und eine positive Atmosphäre schaffen.

11. Wählen Sie den richtigen Ort

Während es wichtig ist, den richtigen Zeitpunkt für die Abgabe von Feedback zu wählen, ist es ebenso wichtig, es im richtigen Umfeld zu teilen. Durch die Organisation eines privaten und ruhigen Treffens wird die Vertraulichkeit des Gesprächs gewährleistet. Es bietet auch eine ruhige Umgebung für schwierige Themen.

12. Nutzen Sie gute Kommunikationstechniken

Wenn Sie Feedback geben, bauen Sie Vertrauen auf, indem Sie eine Verbindung zu der Person herstellen, mit der Sie sprechen. Nutzen Sie Blickkontakt und nonverbale Kommunikation, um Ihr Einfühlungsvermögen für die Situation zu zeigen. Halten Sie Ihre Gefühle ruhig und bewältigen Sie den Stress der Situation. Seien Sie höflich und klar, wenn Sie Fragen stellen und hören Sie sich die Antworten an.

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