12 Gründe, Webdesigner zu werden • BUOM

2. Dezember 2021

Eine Karriere im Webdesign kann sich für Technikprofis lohnen, die Kunden bei der Verbesserung ihrer Online-Präsenz unterstützen möchten. Das Annehmen neuer Herausforderungen, das Erlernen verschiedener Technologien und der Aufbau eines Technologienetzwerks können Gründe sein, eine Karriere in diesem Bereich zu beginnen. Wenn Sie sich über die Vorteile dieser Position informieren, können Sie leichter entscheiden, ob sie das Richtige für Sie ist. In diesem Artikel besprechen wir die allgemeinen Aufgaben eines Webdesigners und nennen 12 Gründe, warum man einer werden sollte.

Was ist ein Webdesigner?

Ein Webdesigner ist ein technischer Spezialist, der für das Layout, Design und die Navigation einer Website verantwortlich ist. Sie arbeiten mit Kunden zusammen, um die Anforderungen der Website zu verstehen und verwenden Programmiersprachen wie HTML und Java, um sicherzustellen, dass die Website so aussieht, wie ihr Kunde es wünscht, und einfach zu bedienen ist. Webdesigner können mit Unternehmen in ihrer IT-Abteilung zusammenarbeiten oder einzeln als Freiberufler einzelne Kunden betreuen. Zu den üblichen Aufgaben eines Webdesigners gehören:

  • Treffen mit Stakeholdern zur Ermittlung der Website-Anforderungen

  • Codierung von Websites mithilfe von Stylesheets und Codierungssprachen

  • Erstellen Sie Beispiellayouts zur Überprüfung

  • Gestaltung von Seitenelementen wie Navigation und Icons

  • Einhaltung gesetzlicher Anforderungen wie z. B. Barrierefreiheitsanforderungen

  • Sicherstellen, dass das Website-Design den Branding-Bedürfnissen der Kunden entspricht

  • Testen von Website-Funktionen und -Layouts auf mehreren Geräten

  • Codefehler beheben und Änderungswünsche des Kunden umsetzen

  • Treffen mit anderen Teams wie Kreativ-, Marketing- und Technologieteams

12 Gründe, Webdesigner zu werden

Es gibt mehrere Gründe, warum Sie Webdesigner werden möchten:

1. Gehalt und Berufsaussichten

Entsprechend US-Büro für Arbeitsstatistik (BLS) beträgt das durchschnittliche Gehalt für Webentwickler und Digitaldesigner 77.200 US-Dollar pro Jahr. Dies kann je nach Branche variieren. Designer eines Technologieunternehmens zahlen beispielsweise möglicherweise mehr als Designer eines PR-Unternehmens. Sie können auch mehr arbeiten, wenn Sie sich für eine Tätigkeit als Freiberufler entscheiden, bei der Sie mehr Stunden arbeiten und Ihr Gehalt erhöhen können. Auch die Berufsaussichten sind positiv. Das BLS erwartet, dass die Beschäftigung in diesem Bereich zwischen 2020 und 2030 um 13 % wachsen wird, was über dem Landesdurchschnitt liegt.

2. Kreativer Ausdruck

Webdesign ist ein Bereich, in dem Sie Ihre Kreativität zum Erstellen von Websites einsetzen. Zusätzlich zum Codieren können Sie Tools wie Fotobearbeitungs- oder Rendering-Software verwenden, mit denen Sie sehen können, wie verschiedene Farben, Schriftarten und andere Stilelemente auf einer Webseite aussehen. Sie können auch Kreativität bei der Interpretation von Kundenanforderungen entwickeln. Sie können beispielsweise entscheiden, wie ein Unternehmen sein Logo, seine Markenfarben und seine Werbung am besten darstellen kann, um den Anforderungen seines Unternehmens gerecht zu werden.

3. Übertragbare Fähigkeiten

Sie können die Fähigkeiten, die Sie als Webdesigner entwickeln, auf eine Vielzahl von Rollen anwenden, wenn Sie jemals beruflich wechseln möchten. Sie lernen beispielsweise Zeitmanagement, indem Sie Websites so gestalten, dass sie den Anforderungen der Zeitpläne der Kunden gerecht werden. Es kann Ihnen beibringen, Prioritäten zu setzen, die für die Erledigung von Aufgaben benötigte Zeit abzuschätzen und den Fortschritt den Stakeholdern mitzuteilen. Sie können diese und andere Fähigkeiten wie kritisches Denken, Problemlösung und Kommunikation auf viele andere Rollen innerhalb und außerhalb der Technologie anwenden.

4. Verschiedene Branchen

Unternehmen verschiedener Branchen benötigen Webdesigner für die Erstellung ihrer Websites. Dadurch können Sie Chancen in Branchen wahrnehmen, die Sie interessieren könnten. Wenn Sie beispielsweise eine Leidenschaft für Bücher haben, könnten Sie eine Stelle als Webdesigner bei einem Verlag in Betracht ziehen. Dies kann hilfreich sein, wenn einige Branchen mehr Wachstum verzeichnen als andere, da Sie verschiedene Optionen erkunden können.

5. Vernetzung

Wenn Sie Webdesigner werden, können Sie mit Fachleuten in Ihrem Unternehmen oder anderswo in Kontakt treten. In Ihrem Unternehmen arbeiten Sie wahrscheinlich mit verschiedenen Gruppen zusammen, beispielsweise mit Managementteams, Kreativabteilungen, Webentwicklern, technischem Support und Marketingteams. Dieses Netzwerk kann Ihre Möglichkeiten innerhalb oder außerhalb Ihres Unternehmens berücksichtigen. In anderen Bereichen gibt es professionelle Netzwerke, Blogs und Online-Communities, die Sie erkunden können. Über diese Netzwerke können Sie Ihr Portfolio teilen und sich über verschiedene Designstrategien oder Technologietools informieren, während diese sich weiterentwickeln.

6. Flexibler Arbeitsplan

Webdesigner haben oft flexible Arbeitszeiten. Da sie viele Aufgaben selbstständig erledigen können, können Unternehmen Remote-Arbeitsmöglichkeiten anbieten. Viele Designer arbeiten auch als Freiberufler, was es ihnen ermöglicht, in ihrer Freizeit und nach ihrem persönlichen Zeitplan zu arbeiten. Bei Veränderungen im Leben nehmen sie möglicherweise mehr oder weniger Arbeit in Kauf, je nachdem, was sie bewältigen können.

7. Neue Technologie

Um Webdesigner zu werden, benötigen Sie Kenntnisse über moderne Programmiersprachen, Programme und Geräte. Während sie sich weiterentwickeln, können Sie Ihre Erfahrung steigern. Einige Websites erfordern möglicherweise unterschiedliche Softwarekombinationen wie HTML, Java und CSS. Entdecken Sie daher, wie diese Interaktionen Ihr Interesse über verschiedene Projekte hinweg wecken können. Da Unternehmen neue Geräte benötigen, können Sie lernen, wie Sie Ihren Code anpassen, um sicherzustellen, dass Websites auf diesen verschiedenen Plattformen kompatibel sind.

8. Betriebswirtschaftliche Kenntnisse

Durch die Zusammenarbeit mit Stakeholdern wie Vertriebs- und Marketingabteilungen können Sie grundlegende Kenntnisse über das Unternehmen erwerben. Sie können erfahren, wie sich unterschiedliche Designelemente auf die Benutzerinteraktion auswirken oder wie sich unterschiedliche Navigationsstile auf die Interaktionsmetriken auswirken können. Ebenso können Sie grundlegende Techniken zur Budget- und Terminverwaltung erlernen, die Ihnen dabei helfen, herauszufinden, wo Sie Geld oder Zeit sparen können.

9. Kontinuierliches Lernen

Jede Website bietet Ihnen die Möglichkeit, etwas Neues auf diesem Gebiet zu lernen. Das können neue Technologien, neue Geschäftsprozesse oder Programmiersprachen sein. Obwohl Kunden Webdesigner oft wegen ihrer Fachkenntnisse einstellen, zeigen erfolgreiche Menschen in dieser Rolle oft Neugier. Im Laufe Ihrer Karriere können Sie sich über verschiedene Markttrends, soziales Verhalten und Website-Analysen informieren.

10. Verschiedene Projekte

Webdesigner verwalten möglicherweise die Entwicklung und Wartung mehrerer Websites, erhalten jedoch häufig neue Arbeitsaufträge für verschiedene Websites. Dies können unterschiedliche Website-Designs für ein Unternehmen oder Projekte für verschiedene Unternehmen sein. Mit diesen neuen Projekten können neue Teams, Anforderungen und Probleme verbunden sein, die gelöst werden müssen. Eine Vielzahl täglicher Aufgaben kann Ihr Interesse an der Position wecken und Sie motivieren, verschiedene Aspekte des Webdesigns zu erlernen.

11. Wachstumschancen

Nachdem Sie mehrere Jahre in diesem Bereich gearbeitet haben, können Sie Ihre Karriere vorantreiben. Viele Unternehmen bieten erfahrenen Fachleuten Positionen als leitender Webdesigner an, bei denen Sie andere betreuen oder mit Managementteams zusammenarbeiten können, um Strategien zu entwickeln und Verbesserungen zu empfehlen. Wenn Sie sich für eine Führungsposition interessieren, können Sie Positionen wie Designmanager oder Direktor anstreben.

12. Selbstbildung

Während für einige Unternehmenspositionen möglicherweise eine formale Ausbildung erforderlich ist, beispielsweise ein Bachelor-Abschluss, können Sie die meisten Fähigkeiten und Kenntnisse selbst erlernen. Sie können Online-Zertifizierungsprogramme studieren, Literatur lesen oder Online-Kurse belegen, um Ihre Talente zu entwickeln. Von dort aus können Sie sich selbstständig mit Webdesign beschäftigen und einfache Websites erstellen, bis Sie ein Portfolio erstellt haben, das Sie teilen können, um sich freiberufliche Projekte oder eine Stelle bei einem Unternehmen zu verdienen.

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