100 Filmbegriffe, die Sie kennen müssen (mit Definitionen) • BUOM

14. April 2022

Der Film kann eine spannende Branche mit vielen verschiedenen Arten von Arbeiten und Projekten sein. Wenn Sie sich für eine Arbeit im Filmbereich interessieren, kann es hilfreich sein, sich mit branchenspezifischen Begriffen vertraut zu machen. Dieses Wissen kann Ihnen helfen, Ihre Kollegen zu verstehen und mit ihnen zu kommunizieren. In diesem Artikel erklären wir die Bedeutung von Filmbegriffen, definieren 80 Filmbegriffe und listen 20 weitere auf, die Ihnen möglicherweise begegnen.

Warum ist es wichtig, Filmbegriffe zu lernen?

Das Erlernen von Filmbegriffen kann wichtig sein, da es Ihnen helfen kann, schnell zu verstehen, was andere Profis zueinander sagen. Es kann Ihnen auch helfen, Anweisungen zu verstehen und Ihre Bedürfnisse effektiv zu kommunizieren. Das Filmemachen kann eine schnelllebige Branche sein, daher kann die Kenntnis der richtigen Begriffe ein wichtiges Hilfsmittel für Berufseinsteiger sein, die mithalten wollen.

80 Filmbegriffe mit Definitionen

Hier sind 80 Filmbegriffe mit Definitionen, deren Kenntnis nützlich sein könnte:

Arbeit in der Filmproduktion

Hier sind 10 häufige Rollen in der Filmproduktion:

  1. Top Boy: Top Boy unterstützt den Oberbeleuchter oder Schlüsselmann am Set.

  2. Kameramann (OP): Diese Person richtet die Kamera ein und bedient sie, um Videomaterial aufzunehmen.

  3. Kameramann: Der Kameramann, auch Director of Photography (DP oder DoP) genannt, hilft dabei, die Beleuchtung und das Team für die Aufnahme zu steuern.

  4. Komponist: Ein Komponist schreibt Musik, um einen Filmsoundtrack zu erstellen.

  5. Regisseur: Der Regisseur entwickelt die kreative Vision für den Film und führt dann die Darsteller und Crewmitglieder durch den Produktionsprozess.

  6. Oberbeleuchter: Ein Oberbeleuchter, auch Chefelektriker oder Chefbeleuchtungstechniker genannt, erstellt und führt den Beleuchtungsplan für eine Produktionsanlage aus.

  7. Grippers: Grippers bauen die Film- und Lichtausrüstung am Set auf. Der Kopfgriff, auch Schlüsselgriff genannt, erhält Anweisungen vom Oberbeleuchter.

  8. Produzent: Der Produzent koordiniert die Gesamtproduktion des Films, einschließlich Drehbuch und Finanzierung.

  9. Drehbuchautor: Dies ist der Autor, der das Drehbuch für den Film schreibt.

  10. Showrunner: Ein Showrunner ist ein Autor oder Produzent einer Fernsehsendung, der über die primäre kreative Autorität verfügt.

Kamerabedingungen

Hier sind einige technische Fachbegriffe für Kameras, die Sie kennen müssen:

  1. Kamerawinkel: Der Kamerawinkel bezieht sich auf die visuelle Beziehung zwischen der Kamera und der Person oder dem Objekt, die/das sie filmt.

  2. Kamera-Dolly: Hierbei handelt es sich um einen Dolly, mit dem Crewmitglieder die Kamera bewegen und ruckelfreie Aufnahmen machen können.

  3. Kamerabewegung. Kamerabewegungen beschreiben, wie der Kameramann die Kamera manipuliert, um Schwenks, Zooms und andere verschiedene Arten von Aufnahmen zu erstellen.

  4. Kamerainstallation. Eine Kamerahalterung ist ein Gerät, das einem Stativ oder einer Handhalterung ähnelt und dazu beiträgt, die Funktionalität und oft auch die Stabilität einer Kamera zu verbessern.

  5. Schärfentiefe: Dies ist der Abstand zwischen den nächstgelegenen und den am weitesten entfernten Objekten im Bild, die beide scharf sind.

  6. Filter: Ein Filter ist oft ein Stück Glas oder Kunststoff, das Filmemacher hinter oder vor einem Kameraobjektiv platzieren können, um die Beleuchtung oder den visuellen Effekt einer Aufnahme zu verändern.

  7. Fokus: Der Fokus gibt an, wie scharf Objekte im Bild erscheinen. Filmemacher können den Fokus anpassen, um ihre Geschichte besser zu erzählen oder sicherzustellen, dass die Gesichter der Schauspieler klar erkennbar sind.

  8. Bildrate: Die Geschwindigkeit, mit der die Bilder, aus denen der Film besteht, auf dem Bildschirm angezeigt werden. Eine hohe Bildrate führt zu flüssigem Filmmaterial, während eine niedrige Bildrate zu abgehacktem Bildmaterial führt.

  9. Tor: Ein Tor ist eine Öffnung in der Filmkammer für die Beleuchtung.

  10. Objektiv: Das Kameraobjektiv ist das gebogene Glas an der Vorderseite der Kamera, das zusammen mit dem Rest der Kamera die visuelle Darstellung des Bildes steuert und erfasst.

Kamerabewegungen

Kamerabewegungen können dabei helfen, dynamische und interessante Aufnahmen zu erstellen. Hier sind einige, die Sie wissen müssen:

  1. Luftaufnahmen: Diese Art der Fotografie zeigt das Geschehen von oben. Filmemacher nutzen häufig Drohnen oder Flugzeuge, um aus der Luft zu filmen.

  2. Nahaufnahme: Diese Aufnahme zeigt ein Objekt oder einen Teil eines Schauspielers aus nächster Nähe und kann dabei helfen, Details einzufangen.

  3. Holländischer Winkel: Hierbei handelt es sich um eine Kamerabewegung, bei der die Kamera in einem Winkel aufgenommen wird, sodass das Filmmaterial diagonal geneigt wird.

  4. Gesamtaufnahme: Eine Gesamtaufnahme deckt den gesamten Körper des Schauspielers von Kopf bis Fuß ab.

  5. Totale: Die Totale zeigt das Motiv aus der Ferne.

  6. Mittlere Aufnahme: Eine mittlere Aufnahme zeigt das Motiv aus mittlerer Entfernung. Für einen Schauspieler bedeutet dies oft oberhalb der Taille.

  7. Point-of-View-Aufnahme: Diese Aufnahme wird auch als Ego-Aufnahme bezeichnet und zeigt die Handlung einer Szene aus der Sicht einer Figur.

  8. Push/Pull Back: Dies bezieht sich auf das Bewegen der Kamera auf ein Objekt zu oder von diesem weg.

  9. Reaktionsaufnahme: Diese Aufnahme zeigt einen stillen Charakter, der auf den Dialog oder die Ereignisse der Szene reagiert.

  10. Statische Aufnahme: Hierbei handelt es sich um eine Aufnahme, bei der die Kamera bewegungslos bleibt.

Lichtverhältnisse

Hier sind 10 nützliche Lichtverhältnisse:

  1. Umgebungslicht: Dies ist das in einem Raum vorhandene Licht von Sonne, Mond oder bereits vorhandenen Beleuchtungsstrukturen.

  2. Hintergrundbeleuchtung: Diese Lichtquelle befindet sich hinter und leicht seitlich vom Motiv und sorgt für Hintergrundbeleuchtung in einer herkömmlichen Dreipunktbeleuchtung.

  3. Reflexionstafel: Hierbei handelt es sich um eine große, meist weiße Tafel, mit der Filmemacher Umgebungslicht auf Objekte in einer Szene reflektieren können.

  4. Chimäre: Auch Softbox genannt. Dabei handelt es sich um einen Stoffrahmen, mit dem Filmemacher Licht streuen können.

  5. C-Ständer: Dies ist ein leicht verstellbarer Metallständer zur Montage von Lichtern am Set.

  6. Diffusion: Bei der Beleuchtung handelt es sich um den Prozess, weicheres Licht zu erzeugen, indem Material zwischen der Lichtquelle und dem Motiv platziert wird.

  7. Fülllicht: Dies ist eine weitere Lichtquelle in einem Dreipunktbeleuchtungsschema. Es bietet eine sekundäre Lichtquelle aus der gegenüberliegenden vorderen Ecke des Hauptlichts.

  8. Gel: Gel ist ein farbiges Material, oft plastisch oder geleeartig, das Filmemacher auf Lichter auftragen können, um deren Farbe und Temperatur zu ändern.

  9. Gobo: Ein Gobo ist eine Schablone, die Lichtfachleute vor einer Lichtquelle platzieren können, um ein Muster oder Bild mit Schatten zu erzeugen.

  10. Hauptlicht: Dies ist die Hauptlichtquelle in einem Dreipunktbeleuchtungsschema. Es sorgt für starkes Licht an der Vorderseite des Motivs, leicht seitlich.

Gute Begriffe

Hier sind 10 Hörbegriffe und Hörfilme:

  1. Automatischer Dialogaustausch (ADR): Hierbei handelt es sich um einen Postproduktionsprozess, bei dem der Dialog eines Schauspielers neu aufgezeichnet und durch einen Dialog ersetzt wird, der am Tag der Dreharbeiten gefilmt wurde.

  2. Galgenständer: Dabei handelt es sich um einen langen Galgen, mit dem ein Tontechniker ein angeschlossenes Mikrofon in die Nähe des Schauspielers halten kann.

  3. Diegetischer Ton: Jeder Ton in einem Film, der Teil der Handlung und des Setting ist, einschließlich Stimmen von Charakteren und Hintergrundgeräuschen.

  4. Lavalier: Auch als Lava-Mikrofon bekannt. Hierbei handelt es sich um ein kleines Mikrofon, das Schauspieler an ihrer Kleidung befestigen können.

  5. Standortton: Auch als Soundtrack bekannt. Dabei handelt es sich um Hintergrundgeräusche, die Filmemacher vor Ort aufnehmen können, um sie später im Bearbeitungsprozess zu verwenden.

  6. Erzählung: Hierbei handelt es sich um eine Technik, bei der eine Figur oder ein Erzähler durch einen Voice-Over direkt mit dem Publikum spricht.

  7. Nicht-diegetischer Ton: Dies ist jeder Ton, der einem Film von außerhalb der Welt der Geschichte hinzugefügt wird, einschließlich Erzählung oder Soundtrack.

  8. Schrotflintenmikrofon: Dies ist ein langes Mikrofon, das Schall aus einer bestimmten Richtung aufnehmen kann.

  9. Soundeffekte. Im Film ist ein Soundeffekt ein vorab aufgezeichnetes Tonelement, das Redakteure zu einer Szene hinzufügen können, um die Erzählung zu verbessern.

  10. Tonbühne: Dies ist ein Filmset mit optimaler Akustik für Tonaufnahmen.

Produktionszeit

Hier sind 10 Bedingungen für die Filmproduktion:

  1. Anrufliste: Dies ist eine Liste, die den Drehplan und die Anrufzeiten für Darsteller und Crewmitglieder erläutert.

  2. Besetzung: Die Besetzung ist die Gruppe von Schauspielern, die alle Charaktere in einem Film spielen.

  3. Crew: Ein Filmteam ist eine Gruppe von Fachleuten, die technische Aufgaben ausführen, beispielsweise die Bedienung von Filmgeräten.

  4. Filmklappe: Auch als Schiefertafel oder Schiefertafel bekannt. Dabei handelt es sich um ein Instrument, das Filmemacher zu Beginn einer Aufnahme vor die Kamera halten, um Informationen anzuzeigen und Redakteuren dabei zu helfen, Ton- und Bildeffekte zu synchronisieren.

  5. Täglich: Tägliche Sammlungen von unbearbeitetem Filmmaterial vom Vortag. Regisseure können das tägliche Filmmaterial überprüfen, um die Dreharbeiten für den nächsten Tag zu planen.

  6. Extras: Dies sind die Schauspieler, die im Film nicht sprechende Nebenrollen spielen.

  7. Filmset: Ein Filmset ist eine künstliche Nachbildung einer Kulisse unter Verwendung von Requisiten und Kulissen, um einen Raum zu schaffen, in dem Filmemacher Szenen drehen können.

  8. Aufnahmeliste: Eine Aufnahmeliste ist eine detaillierte Beschreibung jeder Aufnahme in einer Szene, die die Crewmitglieder beim Filmen als Checkliste verwenden können.

  9. Take: Ein Take ist Filmmaterial, das zwischen dem Zeitpunkt, an dem die Kamera mit der Aufnahme beginnt, und dem Zeitpunkt, an dem der Regisseur „Schnitt“ sagt, aufgenommen wird.

  10. Wrap: Ein Regisseur verwendet diesen Begriff, um das Ende der Hauptdrehphase eines Projekts zu markieren.

Bedingungen bearbeiten

Hier sind einige nützliche Begriffe zur Filmbearbeitung:

  1. Cross-Cutting: Hierbei handelt es sich um eine Schnitttechnik, bei der zwischen zwei Szenen geschnitten wird.

  2. Crossfade: Ein Crossfade beschreibt, wenn das Ende eines Frames in den Anfang eines anderen übergeht.

  3. Eye Line Matching: Diese Technik kann den Eindruck erwecken, als würde eine Figur auf ein Objekt schauen, indem sie zeigt, wie die Figur auf etwas schaut, und dann das Objekt einrahmt.

  4. Springen: Hierbei handelt es sich um einen Übergang, der den Rahmen unterbricht, indem das Motiv an eine andere Stelle auf dem Bildschirm springt.

  5. Match Cut: Dabei handelt es sich um eine Technik, bei der der Editor zwei optisch ähnliche Elemente aus unterschiedlichen Frames zusammenbringt, um einen reibungslosen Übergang zu schaffen.

  6. Mischen: Dies ist der Audio-Postproduktionsprozess, der Dialoge, Musik, Soundeffekte und Erzählung zu einem zusammenhängenden Soundtrack kombiniert.

  7. Montage: Dies ist eine Bearbeitungstechnik, bei der zahlreiche Clips zu einer Sequenz kombiniert werden, die den Lauf der Zeit zeigt.

  8. Rohschnitt: Dies ist ein früher Entwurf des fertigen Films. Auch wenn einige Details fehlen, sind die Sequenzen gut und erzählen eine Geschichte.

  9. Geteilter Bildschirm. Der geteilte Bildschirm ist eine Bearbeitungstechnik, bei der auf der Hälfte des Bildschirms eine Aufnahme und auf der anderen Hälfte eine andere angezeigt wird.

  10. Visuelle Effekte (VFX): VFX sind die zusätzlichen visuellen Elemente und Bilder, die einem Film während der Postproduktion hinzugefügt werden.

Allgemeine Geschäftsbedingungen des Films

Hier sind einige weitere gebräuchliche Filmbegriffe:

  1. Logline: Dies ist eine ein- oder zweiteilige Beschreibung eines Films oder einer Fernsehsendung.

  2. Pipeline: Die Produktionspipeline bezieht sich auf den Filmherstellungsprozess. Ein aktuell in Produktion befindlicher Film ist „in Entwicklung“.

  3. Postproduktion: Postproduktion oder Postproduktion bezieht sich auf den Filmherstellungsprozess, der nach der Aufnahme des Films stattfindet. Es umfasst Bearbeitung, visuelle Effekte und Untertitel.

  4. Vorproduktion: Unter Vorproduktion versteht man den Filmherstellungsprozess, der vor Beginn der Dreharbeiten stattfindet. Dazu gehören Drehbuchschreiben, Casting und Location-Scouting.

  5. Vorschau: Unter Vorschau versteht man das Vorführen eines Films vor seiner Veröffentlichung einer Gruppe von Personen.

  6. Hauptfotografie: Dies ist die Phase der Produktion, nach der Vorproduktion und vor der Postproduktion, in der der Großteil des Filmmaterials gedreht wird.

  7. Screener: Dies ist eine frühe Kopie eines fertigen Films, die Studios an Kritiker, Preisverleiher oder andere Branchenexperten senden können.

  8. Drehbuch: Das Drehbuch ist das Drehbuch des Films, einschließlich der Dialoge und Regieanweisungen.

  9. Storyboard. Ein Storyboard ist eine Reihe von Zeichnungen, die eine visuelle Darstellung davon bilden, wie die Aufnahmen in einer Szene aussehen könnten.

  10. Behandlung: Dies ist eine detaillierte Zusammenfassung des Films. Es kann Beschreibungen von Thema, Ton, Charakteren und Handlung enthalten.

20 weitere Filmbegriffe

Hier sind 20 weitere Begriffe, die Ihnen in der Filmbranche begegnen könnten:

  1. Seitenverhältnis

  2. Vorhut

  3. Aktionsachse

  4. Hintergrund

  5. Fakturierung

  6. Computergrafik

  7. Kontinuität

  8. Beschichtung

  9. Stichwort

  10. Cue-Karte

  11. Tiefer Fokus

  12. Director’s Cut

  13. Meisterschuss

  14. Inszenierung

  15. Direktor

  16. postmodern

  17. Produktionskosten

  18. Spezielles Skript

  19. Drei Schüsse

  20. Weiter Winkel

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