10 offene Stellen im Bereich Informationstechnologie (mit Beschreibungen) • BUOM

5. April 2021

Wenn Sie in der Informationstechnologie (IT) arbeiten möchten, stehen Ihnen viele verschiedene Karrierewege und Positionen zur Auswahl. Ausbildung, Erfahrung und Fähigkeiten können Ihre Berufswahl beeinflussen und Ihre Aufstiegschancen im IT-Bereich erhöhen. Eine Recherche vor Beginn Ihrer Jobsuche kann Ihnen bei der Planung Ihrer nächsten Schritte für eine zukünftige Anstellung helfen.

In diesem Artikel definieren wir, was IT ist, was von Ihnen bei der Arbeit in der IT erwartet wird und stellen Ihnen eine Liste einiger gängiger IT-Berufsbezeichnungen mit Beschreibungen zur Verfügung.

Was ist Informationstechnologie (IT)?

Unter Informationstechnologie, auch kurz IT genannt, versteht man die Entwicklung, Wartung und Nutzung von Computersystemen, Netzwerken und Infrastruktur. IT wird hauptsächlich am Arbeitsplatz eingesetzt, um Daten zu organisieren und Probleme im Betrieb, bei der Effizienz und anderen internen und externen Technologiefunktionen zu lösen. Techniker speichern, rufen ab, übertragen und verarbeiten elektronische Daten. IT-Experten verwalten und beheben in der Regel Hardware, Software, Netzwerke und andere Computeranwendungen und -prozesse in Unternehmen und Organisationen.

Was sind die Voraussetzungen, um in der IT zu arbeiten?

Sie müssen keinen Hochschulabschluss haben, um in der IT zu arbeiten. Einige Techniker verfügen möglicherweise über Studienleistungen, eine Ausbildung, eine Ausbildung oder einen Hochschulabschluss, während Arbeitgeber für andere mindestens einen Bachelor-Abschluss verlangen. Abhängig von Ihrer Rolle in der IT können Sie möglicherweise sogar einen Master-Abschluss in Informatik, Informationswissenschaft oder Technologie anstreben.

Ein weiterer Gesichtspunkt, der von Arbeitgeber zu Arbeitgeber unterschiedlich ist, ist die erwartete Berufserfahrung, sofern vorhanden. Für Einstiegspositionen im IT-Bereich können Kandidaten mit weniger als einem Jahr Berufserfahrung oder vorheriger Erfahrung als Praktikant in Betracht gezogen werden. IT-Jobs auf mittlerer Ebene erfordern in der Regel mindestens drei Jahre Erfahrung, während Jobs auf leitender Ebene möglicherweise neun oder mehr Jahre Erfahrung erfordern. Eine weitere Überlegung ist, dass mangelnde Bildung auf mehr Erfahrung hinweisen kann oder umgekehrt.

Unabhängig von der konkreten Position profitieren die meisten IT-Experten von außergewöhnlichen analytischen, organisatorischen, Entscheidungs-, Führungs- und Kommunikationsfähigkeiten. Es wird auch hilfreich sein, sich mit Projekt- und Client-Management-Software, Server-Betriebssystemen, Web-Plattform-Entwicklungssoftware und verschiedener Computer-Hardware vertraut zu machen, um für Arbeitgeber attraktiver zu werden.

IT-Positionen

IT ist ein weites Feld, das weiter wächst und die Erfahrung ist auf eine Vielzahl von Rollen anwendbar, darunter:

1. Softwareentwickler

Softwareentwickler erstellen Software mithilfe von Kenntnissen in Analysis, Informatik und Ingenieursprinzipien sowie Kenntnissen in Programmier- oder Codierungssprachen und Algorithmen. Sie können Software für Betriebssysteme, Computerspiele, Middleware (d. h. Software, die Dienste für Softwareanwendungen bereitstellt), Geschäftsanwendungen oder Netzwerkmanagementsysteme entwickeln. Ein Software-Ingenieur hält sich über die sich schnell verändernden Technologien seines Berufs auf dem Laufenden und entwirft, testet und entwickelt Software, um den Anforderungen seiner Kunden gerecht zu werden.

2. Netzwerkadministrator

Netzwerkadministratoren verwalten den täglichen Betrieb von Computernetzwerken. Sie empfehlen Aktualisierungen bei technologischen Veränderungen, um das Netzwerk eines Unternehmens auf dem neuesten Stand zu halten und sicher und effizient zu betreiben. Sie installieren außerdem die gesamte Netzwerkhardware und -software, schulen die Teammitglieder in deren Nutzung, sorgen für die technische Überwachung und Wartung und beheben etwaige Probleme.

3. Webentwickler

Webentwickler entwerfen, erstellen, pflegen und ändern Websites. Das Design hängt von den Bedürfnissen der Kunden ab und davon, wie sie ihre Verbraucher anlocken oder ihnen Zugang zu ihren Produkten oder Dienstleistungen verschaffen wollen. Es gibt verschiedene Arten von Webentwicklern, darunter solche, die am Back-End einer Website arbeiten, und solche, die am Front-End arbeiten. Front-End-Entwickler fügen einer Website benutzerfreundliches Layout, Stil und Funktionalität hinzu, während Back-End-Entwickler Code erstellen, der Benutzern den indirekten Zugriff auf serverseitige Anwendungen erleichtert.

4. Programmierer

Programmierer erstellen Code oder Anweisungen, denen der Computer folgt, wenn Benutzer auf verschiedene Funktionen für Softwareanwendungen und Betriebssysteme zugreifen. Nach der Entwicklung testen sie das Programm, um sicherzustellen, dass es ordnungsgemäß funktioniert, und schreiben es bei Bedarf neu. Sie überprüfen Programme regelmäßig oder bei auftretenden Problemen, um eventuelle Störungen oder Fehler im Code zu bewerten und zu korrigieren.

5. Informationssicherheitsanalyst

Informationssicherheitsanalysten schützen Computernetzwerke und -systeme vor Sicherheitsverletzungen. Ihr Ziel ist es, Eindringlinge, sogenannte Hacker, daran zu hindern, in das System eines Unternehmens oder einer Organisation einzudringen, um sensible Informationen zu schützen. Sie überwachen Netzwerke, installieren Firewalls und andere Software zum Schutz von Daten und simulieren Cyberangriffe, um potenzielle Probleme zu erkennen. Analysten identifizieren Probleme und geben Empfehlungen für Änderungen.

6. Datenarchitekt

Datenarchitekten erstellen und integrieren Datensysteme und ihre verschiedenen Komponenten. An Arbeitsplätzen, die mehrere Datenquellen über verschiedene Systeme hinweg nutzen, stellt der Datenarchitekt sicher, dass das Computersystem des Unternehmens oder der Organisation die verschiedenen Datenströme effizient und mit minimalen oder keinen Fehlern verarbeiten kann. Wenn Herausforderungen auftreten, suchen und lösen sie Probleme, sodass das Unternehmen weiterhin von einem kontinuierlichen Informationsfluss profitieren kann. Möglicherweise müssen sie Strukturen schaffen, die es neuen Datenquellen ermöglichen, Wachstum und Veränderungen zu unterstützen. Sicherheit, Systemintegrität, Wartung und klare Standards für das Leistungsmanagement sind ebenfalls integraler Bestandteil dieser Rolle.

7. Geschäftssystemanalytiker

Geschäftssystemanalysten unterstützen Unternehmen dabei, Technologie mithilfe forschungsbasierter Technologietools effektiv zur Lösung von Leistungsproblemen einzusetzen. Im Wesentlichen verwalten und nutzen sie die Computersysteme eines Unternehmens, um effizientere Geschäftsprozesse und -methoden zu entwickeln. Sie nutzen ihr technisches Fachwissen, ihre Computerkenntnisse und vorhandene Unternehmenssoftwaretechnologien, um aktuelle Arbeitsergebnisse und -verfahren zu überwachen und Empfehlungen zur Verbesserung von Leistung und Ergebnissen abzugeben, einschließlich Produktivitätssteigerung, Kostensenkung und Gewinnsteigerung.

8. UX- und UI-Designer

Trotz ihrer sehr unterschiedlichen Rollen arbeiten UX- und UI-Designer eng zusammen, um hervorragende Ergebnisse zu erzielen. UX-Designer konzentrieren sich auf die Benutzererfahrung, während UI-Designer sich auf die Optimierung der Benutzererfahrung konzentrieren. UX-Designer verbringen viel Zeit mit dem Codieren und der Zusammenarbeit mit Entwicklern. Sie können Prototypen und Designspezifikationen erstellen und dabei die Benutzererfahrung oder die Erfahrungsgefühle und das Verhalten des Benutzers sorgfältig analysieren, um die Qualität und Interaktion zwischen dem Benutzer und dem digitalen Aspekt des Unternehmens zu bestimmen.

Im Gegensatz dazu entwerfen Benutzeroberflächendesigner das Aussehen und die Funktionalität der Benutzeroberfläche eines Produkts oder einer Website. Allerdings nutzen sie ebenso wie UX-Designer Forschung und Analyse, um die Benutzererfahrung zu bewerten, allerdings zu unterschiedlichen Zwecken. User-Experience-Designer nutzen ihre Forschungen und Daten, um Grafiken, Animationen, Branding und interaktive Elemente zu bestimmen, die die Benutzerreaktion verbessern und verbessern.

9. Informatiker

Informatiker nutzen ihr Fachwissen, um neue Informationssysteme zu schaffen oder bestehende Algorithmen zu verbessern. Sie definieren Möglichkeiten, Computer und Technologie zur Lösung von Problemen und zur Verbesserung von Prozessen einzusetzen. Sie erstellen oder nutzen vorhandene Programmiersprachen und Software, um neue Aufgaben auszuführen oder bestehende Aufgaben zu erledigen oder Daten effizienter und effektiver zu kommunizieren. Sie konzentrieren sich hauptsächlich auf die theoretische Seite von Computern in einer Vielzahl von Branchen, darunter Hardware- und Softwareentwicklungsunternehmen, verschiedene Regierungssektoren (z. B. der Bundesverteidigungssektor), Hochschulen und Forschungsunternehmen.

10. Chief Information Officer (CIO)

Chief Information Officers sind Führungskräfte, die alle IT-Anforderungen und Technologiestrategien eines Unternehmens oder einer Organisation überwachen. Sie legen Technologie- und Informationsziele fest, die das Wachstum und den Geschäftswert vorantreiben und im operativen Bereich messbare Ergebnisse liefern, sind jedoch nicht direkt für die Verwaltung des Betriebs verantwortlich. Ihr Hauptaugenmerk liegt weiterhin auf Geschäftsverlauf, Serviceanalyse, Datensicherheit und Marktabdeckung.

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